U23 kommt spät noch unter die Räder

In einem Nachholspiel der Regionalliga West musste sich Borussias U23 mit 1:5 (1:0) beim Nachwuchs von Borussia Dortmund geschlagen geben. Bis in die Schlussphase hinein hatten die Fohlen noch mit 1:0 geführt.

Das Spiel nahm sofort Fahrt auf. Kurz nach Beginn zog Stefan Tigges ab, doch VfL-Keeper Jan Olschowsky war mit einer Fußabwehr zur Stelle. Auf der anderen Seite nutzte die junge FohlenElf gleich ihre erste Gelegenheit zur Führung. Nach einer Balleroberung schaltete sie schnell um, Per Lockl traf von der Strafraumgrenze platziert ins rechte Eck. In der Folge rannte der BVB-Nachwuchs an, fand aber keine Lücken in der kompakt stehenden Gladbacher Defensive. „Wir haben in der ersten Hälfte gegen die offensivstärkste Mannschaft der Liga keine klare Chance zugelassen, das war wirklich beachtlich“, sagte Trainer Heiko Vogel.

Doppelschlag bricht das Genick

Kurz nach dem Wechsel schoss Dominik Wanner rechts am Tor vorbei, auf der Gegenseite verzog Justin Steinkötter in aussichtsreicher Position. Die Fohlen verteidigten weiter mit großer Leidenschaft, insbesondere Jordan Beyer ragte mit seiner Zweikampfstärke heraus. Doch nachdem der Abwehrchef planmäßig in der 65. Minute ausgewechselt worden war, kam etwas Unordnung in die Gladbacher Hintermannschaft. Das nutzten die Dortmunder mit ihren großen Offensivqualitäten, um das Spiel in der Schlussphase noch zu drehen. Nach einem Konter brachte Ansgar Knauff den Ball von der rechten Seite nach innen auf Wanner, der per Direktabnahme zum 1:1 in den linken Winkel traf (73.). Nur acht Minuten später vollendete Tobias Raschl eine Kombination über mehrere Stationen zum 2:1 für den BVB (76.). „Diese Doppelschlag hat uns das Genick gebrochen, danach waren die Jungs mental nicht mehr in der Lage, nochmal zurückzukommen“, sagte Vogel.

„Ergebnis zu hoch ausgefallen“

Wiederum nur vier Minuten später bugsierte Lukas Müller die Kugel nach einer Flanke von Raschl in die eigenen Maschen. Die Dortmunder spielten nun wie entfesselt und legten flugs den vierten Treffer durch Alaa Bakir, der frei vor Olschowsky unhaltbar ins rechte Eck traf, nach. Den Schlusspunkt setzte in der letzten Spielminute Raschl, der den 5:1-Endstand markierte. „Über 70 Minuten waren wir ein mehr als ebenbürtiger Gegner. Daher ist das Ergebnis am Ende leider viel zu hoch ausgefallen. Doch wir müssen versuchen, die vielen positiven Dinge aus dem Spiel mitzunehmen“, sagte Vogel.

Borussia Mönchengladbach: Olschowsky – Wentzel (79. Schroers), Beyer (65. Müller), Pazurek – Skraback, Poulsen (67. Kurt) – Niehues, Noß (74. Christiansen), Lockl – Kraus, Steinkötter

Tore: 0:1 Lockl (6.), 1:1 Wanner (67.), 2:1 Raschl (75.), 3:1 Müller (79., Eigentor), 4:1 Bakir (83.), 5:1 Raschl (90.)

Zuschauer: keine

 

Andreas Poulsen stand gegen Dortmund in der Startelf der U23. Der Däne musste in der 67. Minute verletzt ausgewechselt werden.

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