Der Gegner: VfB Stuttgart

Am Mittwochabend (20:45 Uhr) ist Borussia im Achtelfinale des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart zu Gast. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Der VfB Stuttgart (Foto: DFL/Getty Images/ Kaspar-Bartke) präsentiert sich in der laufenden Saison bislang in hervorragender Verfassung. In der Bundesliga liegen die Schwaben nach 19 Spieltagen mit 25 Punkten auf Platz zehn, der angestrebte Klassenverbleib ist für sie nur noch eine Frage der Zeit. Nachdem es in der Fremde ohnehin schon prächtig lief – die Stuttgarter holten fünf Siege aus zehn Auswärtsspielen – feierte der VfB am zurückliegenden Wochenende auch den lang ersehnten ersten Heimsieg: Mit 2:0 bezwang er den 1. FSV Mainz 05. „Ich werde ab sofort zumindest weniger gefragt über Ursachen für unsere Heimschwäche. Deshalb freut es mich, dass wir den Dreier geholt haben“, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo im Anschluss. Ins Achtelfinale des DFB-Pokals war seine Mannschaft durch Siege bei Hansa Rostock (1:0) und gegen den SC Freiburg (1:0) eingezogen.

Trainer: Pellegrino Matarazzo: Als der studierte Mathematiker im Dezember 2019 zum neuen VfB-Trainer ernannt wurde, waren viele überrascht. Nur die wenigsten kannten den US-Italiener, der bis dahin lediglich bei der TSG Hoffenheim als Co-Trainer von Julian Nagelsmann auf Profiebene in Erscheinung getreten war. Ein so unerfahrener Mann sollte den VfB Stuttgart zurück ins Oberhaus führen? Doch der 43-Jährige ließ von Beginn an keinen Zweifel an seiner Person aufkommen. "Wir wollen dominant und spielbestimmend auftreten und einen mutigen, offensiven Fußball spielen“, sagte er bei seinem Amtsantritt. Und genau das setzen die Schwaben seitdem um. Trotz vieler Widrigkeiten führte Matarazzo Stuttgart zurück in die Bundesliga. Auch in dieser setzt er seitdem erfolgreich auf mutigen Offensivfußball. „Rino ist ein absoluter Glücksfall für den VfB“, sagt Sportdirektor Sven Mislintat. "Das bezieht sich auf die Zusammenarbeit, seine Sozialkompetenz und sein Fachwissen. Es ist beeindruckend wie seine Mannschaft Fußball spielt und wie er junge Spieler entwickelt.“

System und Aufstellung: Mit Ausnahme des verletzten Kapitäns Gonzalo Castro (Muskelfaserriss im Oberschenkel) stehen dem VfB alle wichtigen Spieler zur Verfügung. Die ebenfalls angeschlagenen Gregor Kobel (Schulterprobleme) und Borna Sosa (Kniebeschwerden) sollen rechtzeitig fit werden. Aller Voraussicht nach setzt Matarazzo am Mittwochabend auf ein 3-4-2-1-System. Die klare Nummer eins ist Gregor Kobel. Die Dreierkette dürfte sich aus Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton und Marc Oliver Kempf zusammensetzen. Als Ersatz stehen Pascal Stenzel, Antonis Aidonis und Marcin Kaminski bereit. Die Mittelfeldzentrale bilden wahrscheinlich Wataru Endo und Orel Mangala. Atakan Karazor, Luca Mack und Naouirou Ahamada werden wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die offensiven Außenpositionen dürften Silas Wamangituka und Borna Sosa besetzen. Für Castro wird vermutlich Daniel Didavi in die Startelf rücken. Die weiteren Angriffspositionen werden aller Voraussicht nach Nicola Gonzalez und Sasa Kalajdzic bekleiden. In Mateo Klimowicz, Philipp Förster, Philipp Klement, Darko Churlinov, Tanguy Coulibaly und Momo Cissé hat Matarazzo jedoch zahlreiche weitere Offensivoptionen.

Im Fokus: Waldemar Anton: In der Defensive des VfB ist er der Fels in der Brandung. Mit 24 Jahren ist Waldemar Anton bereits der Abwehrchef der Schwaben. Bereits bei seinem Ex-Klub Hannover 96, von dem er im Sommer für rund vier Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart wechselte, war er Leistungsträger und Kapitän. Beim VfB setzt Anton seine positive Entwicklung weiter fort. Im Spielaufbau ist er extrem wichtig. Mit einer Passquote von rund 86 Prozent weist er den Topwert beim VfB auf. Zudem ragt der 1,89-Meter große Abwehrspieler in den Luft-Zweikämpfen heraus, mit 68 Prozent gewonnener Duelle in der Luft ist er auch in diesem Wert spitze. „Waldemar ist ein ganz wichtiger Faktor in unserem Spiel. In seiner aktuellen Verfassung ist er sicher einer der besten Innenverteidiger der Liga“ sagt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. Der 48-Jährige lobt zudem die Einstellung und Vielseitigkeit des früheren U21-Nationalspielers: „Waldemar coacht die Jungs, er ist ein super zentraler Innenverteidiger, er kann aber auch linker oder rechter Innenverteidiger spielen, Viererkette oder Sechserkette.“

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