„Heute gibt es nur Verlierer“ - Stimmen zum Spiel

Nach dem 4:2 (1:0) der Fohlen im Saisonfinale beim SV Werder Bremen haben wir Statements zum Spiel von Yann Sommer und den beiden Cheftrainern gesammelt.

Yann Sommer: Es war ein gutes Spiel von uns. Wir hatten viele gute Aktionen, haben gut gegen den Ball gearbeitet und dem Gegner nicht viele Räume gelassen. In der Schlussphase sind wir etwas passiver gewesen, wie schon häufig in dieser Saison. Am Ende steht zwar heute der Sieg, wir sind dennoch enttäuscht, dass wir die Teilnahme am Europapokal verpasst haben. Das internationale Geschäft haben wir aber nicht heute verloren. In dieser Saison hatten wie einige Spiele, in denen wir Führungen hergeschenkt und Punkte abgegeben haben. Am Schluss sind wir dafür bestraft worden. Wir haben dafür aber nie Ausreden oder ein Alibi gesucht – es liegt allein an uns. Werder Bremen ist ein toller Klub, für den der Abstieg das Schlimmste ist, das es gibt. Ich wünsche dem Verein alles Gute und dass er bald wieder in der Bundesliga spielt.

Trainer Marco Rose: In Bremen gibt es heute nur Verlierer – wir sind einer davon, auch wenn wir das Spiel gewonnen haben. Über weite Strecken haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Am Ende waren wir mit unseren Gedanken dann vielleicht schon ein wenig in Berlin, wodurch wir noch zwei Gegentore bekommen haben. In der Summe ist es dennoch sehr enttäuschend für uns. Wir waren nah dran am siebten Platz und der damit verbundenen Qualifikation für die Play-offs der Conference League. Es wäre sehr wichtig gewesen für den Verein, nächstes Jahr wieder in drei Wettbewerben vertreten zu sein – auch finanziell. Dieses Ziel haben wir nun aber leider verpasst und das ist extrem bitter. Ich bin sehr dankbar für zwei schöne Jahre bei Borussia Mönchengladbach. Ich bin sehr gut in diesem Verein aufgenommen worden. Die ersten eineinhalb Jahre waren toll und sehr erfolgreich. Nachdem ich bekannt gegeben habe, dass ich zu Dortmund wechseln werde, hat sich die Grundstimmung im und um den Verein massiv geändert. Dann haben wir zu viele Spiele verloren. Ein solche Stimmung kann man aber nur über positive Ergebnisse wieder kippen. Da haben die Jungs in den vergangenen Wochen und Monaten eine enorme Last zu tragen gehabt. In der Summe haben wir eine sehr enttäuschende Rückrunde gespielt und haben nicht das erreicht, was wir erreichen wollten. Ich bin aber dankbar für die Zeit und gehe mit unheimlich vielen schönen Erinnerungen. Ich wünsche Borussia, dass sie in der nächsten Saison wieder einen Raketenstart hinlegt.

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): Die Enttäuschung ist riesengroß. Leider haben wir es heute nicht so hinbekommen, wie wir es uns vorgenommen hatten, nämlich mit viel Selbstbewusstsein und Überzeugung ins Spiel zu gehen. Das frühe Gegentor hat uns natürlich nicht geholfen. Wir haben etwas gebraucht, bis wir besser im Spiel waren und haben leider durch Davie Selke zudem die große Gelegenheit zum Ausgleich verpasst. Nach dem zweiten Gegentreffer sind die Köpfe noch weiter nach unten gegangen, und dann wurde es sehr schwer. Wir haben dann zu einfach Gegentore kassiert und uns erst zu spät gewehrt. Deshalb müssen wir uns an die eigene Nase fassen, diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Es ist ein sehr bitterer Tag für den SV Werder. Wir brauchen daher jetzt auch nicht über Morgen reden, das Heute haut uns genug die Beine weg.

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