„Gemeinsam noch mehr erreichen“ - Ginter schließt sich Common Goal an

Matthias Ginter weitet sein soziales Engagement aus und schließt sich der Common-Goal-Bewegung an. Das verkündete Borussias Innenverteidiger am Mittwochabend aus dem EM-Quartier der deutschen Nationalmannschaft in Herzogenaurach. Ginter wird damit Teil eines Teams, das weltweit fast 200 Spieler und Trainer aus dem Profifußball umfasst.

Der 27-Jährige, der sich aktuell gemeinsam mit seinen Teamkollegen Jonas Hofmann und Florian Neuhaus auf die EM-Endrunde vorbereitet, spendet künftig mindestens ein Prozent seines Jahresgehalts für soziale Projekte. „Ich bin extrem dankbar für das, was ich durch den Fußball schon erreichen konnte und weiterhin erleben darf. Wenn ich am Ende meiner Karriere einmal zurückblicke, möchte ich dies mit der Gewissheit tun können, dass ich meinen Einfluss als öffentliche Person im Sport und meine finanziellen Möglichkeiten eingesetzt habe, um möglichst vielen Menschen zu helfen, die in weniger privilegierten Verhältnissen leben“, kommentierte Ginter seine Entscheidung.

Einsatz für sozial benachteiligte Kinder

Ein Anliegen, das dem Abwehrspieler der Fohlen schon länger am Herzen liegt und 2018 zur Gründung der Matthias-Ginter-Stiftung führte. Gemeinsam mit seiner Frau Christina setzt er sich dadurch bereits jetzt für die Belange sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher in seiner Heimat Freiburg ein. „Durch meinen Beitritt zu Common Goal möchten wir das lokale Engagement in Freiburg nun mit einem globalen Wirkungsansatz verknüpfen. Den großen sozialen Herausforderungen unserer Zeit können wir nur dann erfolgreich begegnen, wenn wir uns alle einbringen und - wie auf dem Fußballplatz - als ein Team zusammenarbeiten. Und genau darum geht es bei Common Goal“, erklärte der Nationalspieler.

Genau wie die Matthias-Ginter-Stiftung hat auch die Common-Goal-Bewegung das Ziel, jungen Menschen, die gesellschaftliche Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren, bessere Chancen für gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. „Da liegt es nahe, dass man Erfahrungen austauscht und Kräfte bündelt, um gemeinsam noch mehr bewirken zu können“, sagte Ginter. „Deshalb freuen meine Frau und ich uns sehr, mit der Matthias-Ginter-Stiftung nun ein Teil dieses Teams zu sein.“

Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft“

Darüber hinaus möchte sich Ginter für einen sozial verantwortungsvollen Profifußball einsetzen: „Fußball ist seit jeher ein wichtiger sozialer Bestandteil unserer Gesellschaft. Common Goal verknüpft die wirtschaftliche Entwicklung im Fußball mit einem tiefergehenden Sinn: einem kollektiven Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft. Über den Ansatz der 1%-Spende an wohltätige Projekte soll eine Brücke zwischen dem Profifußball und seinem Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit geschlagen werden. Diese Zielsetzung hat mich überzeugt, dabei zu sein.“

Matthias Ginter bereitet sich aktuell auf die EM-Endrunde vor. (Foto: imago images / kolbert-press)

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