Historischer Erfolg für Stefan Lainer: Borussias Rechtsverteidiger hat mit der österreichischen Nationalmannschaft erstmals die Gruppenphase einer Europameisterschaft überstanden.
Stefan Lainer (Foto: imago images/gepa pictures) hat mit Österreich erstmals die K.o.-Phase einer EM-Endrunde erreicht. Durch einen verdienten 1:0-Sieg in Bukarest am dritten Gruppenspieltag gegen die Ukraine schaffte das ÖFB-Team den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. "Wir wollten dieses Ziel unbedingt erreichen. Dafür haben wir viel investiert und sind am Ende belohnt worden“, sagte Lainer. Im Achtelfinale trifft die österreichische Auswahl am Samstag (21:00 Uhr) in London auf Italien.
Während Valentino Lazaro der Alpenrepublik verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand, stand Lainer wie schon in den ersten beiden Gruppenspielen in der Startelf. Wie gewohnt machte er die rechte Seite mit hohem Laufpensum und großer Zweikampfstärke dicht. Ab und an schaltete sich der 28-Jährige auch in die Offensive ein. Kurz vor der Pause rutschte ihm der Ball in aussichtsreicher Position über den „Schlappen“, so dass er es verpasste, die 1:0-Führung von Christoph Baumgartner auszubauen. Mitte der zweiten Hälfte hatte Lainer dann etwas Glück, als ein verunglückter Kopfball von ihm Richtung eigenes Tor flog. Österreichs Keeper Daniel Bachmann war aber wachsam und verhinderte den Einschlag. Letztlich brachte Österreich den Vorsprung sicher über die Zeit.
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