EM-Aus für die Schweiz - Bärenstarker Sommer trotzdem "sehr stolz"

Für die Schweizer Nationalmannschaft um die Borussen Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Breel Embolo ist der EM-Traum beendet. Nach einem großen Kampf unterlagen die Eidgenossen Spanien erst mit 2:4 im Elfmeterschießen.

Dabei sah es zunächst danach aus, dass sich die Geschichte vom Achtelfinale gegen Frankreich wiederholen und Yann Sommer (Foto: imago / itar-tass) erneut zum Held des Abends werden würde. Borussias Nummer eins, schon während der regulären Spielzeit ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft, stand in der Verlängerung gleich mehrfach im Mittelpunkt. Spanien erspielte sich in Überzahl eine Reihe hochkarätiger Chancen, doch Gerard (101.) und zwei Mal Oyarzabal (103., 105.) fanden im glänzenden Sommer ihren Meister. Auch im Elfmeterschießen, das Spanien mit einem Schuss an den Pfosten eröffnete, konnte Sommer gegen Rodrigo erneut einen Versuch abwehren. Am Ende reichte das aber dieses Mal nicht, weil die gegen Frankreich noch so sicheren Schweizer dieses Mal die nötige Präzision vermissen ließen. Nachdem Gavranovic den ersten Elfmeter verwandelt hatte, scheiterten in Schär, Akanji und Vargas die weiteren Schützen. 

Sommer: "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft"

Dass die Entscheidung erst im Elfmeterschießen fallen würde, war nach der ersten halben Stunde nicht unbedingt zu erwarten, denn das Duell mit dem dreimaligen Europameister hatte denkbar unglücklich für die Schweiz begonnen - vor allem auch aus Borussen-Sicht. Schon nach acht Minuten war Sommer beim 0:1 ohne Abwehrchance, weil Denis Zakaria den Schuss von Jordi Alba unglücklich, aber entscheidend ins eigene Tor abfälschte. Anschließend entwickelte sich ein Spiel ohne die ganz großen Chancen, aber mit einem weiteren Rückschlag für die Schweiz: Breel Embolo musste früh mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz (23.). Die "Nati" bewies in der Folge aber erneut ihre große Moral und verlangte dem Favoriten mit Leidenschaft und Moral alles ab. Nachdem Zakaria mit einem Kopfball noch knapp den Ausgleich verpasste hatte (56.), markierte Xherdan Shaqiri in der 68. Minute den inzwischen verdienten 1:1-Ausgleich, der bis zum Elfmeterschießen bestand haben sollte.

Trotz des bitteren Ausscheidens bleibt unterm Strich eine historische Leistung der Schweizer Nationalmannschaft, die erstmals seit 67 Jahen wieder ein Viertelfinale erreichen konnte. Dementsprechend fiel auch das Fazit von Sommer aus: "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Großartig! Wir haben uns vor dem Spiel gesagt: Es wird kompliziert, wir müssen viel leiden, viel laufen, gut die Räume zumachen. Die Rote Karte war natürlich heavy. Aber ich finde, wir haben es gut gemacht."

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