Embolo Wegbereiter für Schweizer Quali-Sieg

Die Schweizer Nationalmannschaft um die vier Borussen Breel Embolo, Yann Sommer, Denis Zakaria und Nico Elvedi hat am Samstagabend einen wichtigen 2:0-Sieg im Duell gegen Nordirland gefeiert. Damit bleibt die Schweiz Spitzenreiter Italien in der Qualifikationsgruppe C auf den Fersen.

Nationaltrainer Murat Yakin, der als Spieler einst in der Bundesliga für den VfB Stuttgart und den 1. FC Kaiserslautern auflief, beorderte in seinem dritten Spiel als Coach der Schweizer alle vier Borussen in die Startelf. Yann Sommer hütete das Tor, Nico Elvedi bildete gemeinsam mit Dortmunds Manuel Akanji die Innenverteidigung, Denis Zakaria spielte an der Seite von Remo Freuler im zentralen Mittelfeld und Breel Embolo (Foto: image / Geisser) agierte als vorderster Angreifer vor einer offensiven Dreierreihe.

Zakarias Treffer zählt nicht

Das erste Ausrufezeichen setze nach nur fünf Minuten Zakaria. Einen zunächst abgeblockten Schuss nahm Borussias Mittelfeldspieler mit viel Risiko auf und verwandelte per Vollspannschuss zum vermeintlichen Führungstreffer. Diesem wurde jedoch die Anerkennung verweigert, da der VAR eine Abseitsstellung von Xherdan Shaqiri erkannte. Shaqiri hatte dem nordirischen Torhüter die Sicht genommen hatte.

Im Stade de Genève entwickelte sich vor gut 19.000 Zuschauern fortan eine sehr einseitige Partie. Die Schweiz dominierte die Gäste aus Nordirland spielerisch fast nach Belieben, erspielte sich im letzten Drittel aber lange Zeit keine Großchancen mehr. Erst nach einer Gelb-Roten Karte gegen Nordirlands Jamal Lewis stieg die Qualität der Torchancen wieder an. Kurz vor dem Pausenpfiff leitete Embolo einen Konter ein, den Steven Zuber zum hochverdienten 1:0 nutzte (45.+3). 

Embolo verpasst und bereitet vor

Im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel. Die "Nati" drängte auf das zweite Tor, scheiterte aber immer wieder am starken Torhüter Nordirlands oder den eigenen Nerven. Yann Sommer erlebte derweil einen nahezu beschäftigungslosen Abend bei lediglich zwei nordirischen Torschüssen. Nachdem Embolo in der 55. und 87. Minute bei eigenen Gelegenheiten die Entscheidung noch verpasst hatte, legte Borussias Angreifer in der Nachspielzeit uneigennützig quer auf den besser postierten Christian Fassnacht, der den 2:0-Endstand erzielte (90.+1). "Ich bin der Erste, der sich über die vergebenen Chancen ärgert. Aber ich bin auf dem Platz, damit die Mannschaft gewinnt und heute hat es immerhin zu zwei Assists gereicht", erklärte Embolo nach der Partie.

Für die Schweiz geht es am Dienstagabend weiter. Dann heißt der Gegner in der WM-Qualififkation Litauen (20:45 Uhr, live bei DAZN). Zakaria wird dann nicht mit von der Partie sein, da er nach seiner zweiten Gelbe Karte für das Duell gesperrt ist und vorzeitig von der "Nati" abreisen wird.

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