„Ein glücklicher Punkt“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 3:3 der FohlenElf beim SC Freiburg haben wir Reaktionen von Jonas Hofmann, Sportdirektor Roland Virkus und den beiden Cheftrainern Adi Hütter und Christian Streich gesammelt.

Jonas Hofmann: Wir sind so ins Spiel reingekommen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollten kompakt und auch mal ein wenig tiefer stehen. In der ersten Halbzeit haben wir vieles richtig gemacht und beim zweiten Tor durch eine gute Kombination im Mittelfeld den nötigen Nadelstich gesetzt, so wie wir das wollten. Man weiß, dass Breel Embolo eine unheimliche Geschwindigkeit hat, also kann man ihn in solchen Situationen auch schon mal losschicken. Momentan befinden wir uns in einer schwierigen Zeit, das haben wir letzte Woche genau zu spüren bekommen. Gegen den SC Freiburg, der gerade vor Selbstvertrauen strotzt, einen Punkt zu holen, ist in Anbetracht der zweiten Halbzeit sehr glücklich. Aber wenn man zur Pause schon 2:0 geführt hat, sind es letztlich auch zwei verlorene Punkte.  

Sportdirektor Roland Virkus: Wir haben gut angefangen, relativ schnell das 1:0 und 2:0 gemacht. Dann ist das passiert, was in den letzten Wochen immer passiert ist. Ein Ereignis, hier der Elfmeter zum 2:1, hat uns wieder vor Probleme gestellt. Was mich zuversichtlich stimmt, ist, dass die Mannschaft diesmal nicht weggebrochen ist, sondern am Ende noch das 3:3 erzielt hat – das war ein kleiner Fortschritt. Wir haben, obwohl wir dann mit 2:3 zurücklagen, weiter an uns geglaubt und diesen Punkt erkämpft. Dafür muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen. In der Zukunft wird wichtig sein, dass wir alle, auch gemeinsam mit den Fans, weiter zusammenstehen.

Trainer Adi Hütter: In der ersten Halbzeit war ich mit dem Auftritt grundsätzlich zufrieden. Wir wollten kompakt stehen und mit Kontern zum Erfolg kommen, das ist uns ganz gut gelungen. Nach der Pause ist der Anschlusstreffer für die Freiburger leider viel zu schnell gefallen. Sie haben dann viel Druck gemacht, und wir haben es nicht mehr geschafft, für die nötige Entlastung zu sorgen. Trotz des 2:3-Rückstands hat die Mannschaft aber bis zum Schluss um den Ausgleich gefightet, der Lars Stindl dann kurz dem Abpfiff noch gelungen ist. In unserer aktuellen Situation ist es ein ganz wichtiger Punkt gegen einen sehr guten Gegner, auch wenn wir das Spiel nach der 2:0-Führung natürlich lieber für uns entschieden hätten.

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): Die Jungs sind extrem enttäuscht. Aber wir waren in der Saison auch schon effizient. Heute war die Effizienz von Gladbach deutlich besser. Die Mannschaft hat nach dem frühen 0:2-Rückstand eine großartige Mentalität gezeigt. Wichtig war, die Struktur zu halten. Das ist uns gelungen. Und die Zuschauer haben uns wahnsinnig geholfen. Natürlich sind wir mit dem Ergebnis unzufrieden – trotz des zwischenzeitlichen 0:2. Aber die Leistung mit der Mentalität: Wahnsinn! Gladbach ist ein großer Verein, der es gerade nicht leicht hat. Die Fans dürfen aber nicht vergessen, dass man nicht immer um die Champions League spielen kann. Sie müssen schauen, dass sie vernünftig bleiben – das ist wichtig für den Trainer, die Mannschaft und das Umfeld. Ein großer Verein ist nur dann ein großer Verein, wenn er in so einer Phase den handelnden Personen die nötige Ruhe gibt. Ein Derby zu verlieren ist nicht schön, aber es ist auch kein Weltuntergang.

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