Koné feiert U21-Debüt, Niederlage für Sommer und Co. in der Nations League

Beim 2:0-Erfolg der französischen U21 über Serbien hat Manu Koné sein Debüt gefeiert. Yann Sommer, Nico Elvedi und Breel Embolo mussten mit der Schweiz in Tschechien eine 1:2-Niederlage hinnehmen.

Manu Koné (Foto: imago/Panoramic) hat am Donnerstagabend seine Premiere im Dress der französischen U21-Nationalmannschaft gefeiert. Borussias Mittelfeldspieler wurde im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Serbien in der 73. Minute für Eduardo Camavinga eingewechselt und brachte gemeinsam mit seinen Teamkollegen einen 2:0-Sieg über die Ziellinie. Khéphren Thuram, der jüngere Bruder von VfL-Stürmer Marcus Thuram, erzielte kurz vor der Halbzeitpause per Kopf das 1:0 für die Équipe Tricolore (42.). In der 60. Minute baute Amine Gouri nach Vorarbeit von Camavinga die Führung aus und erhöhte auf 2:0.

Damit führt Frankreich die Gruppe H nach acht von zehn Spieltagen an und hat aktuell sechs Punkte Vorsprung auf die Ukraine, die allerdings noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Am kommenden Montag (18:30 Uhr) können Koné und Co. mit einem Erfolg gegen Armenien das EM-Ticket lösen.

Sommer: „Die Tschechen waren sehr aggressiv“

Yann Sommer, Nico Elvedi und Breel Embolo mussten am Donnerstag mit der Schweiz eine Niederlage hinnehmen. Zum Auftakt der neuen Saison in der Nations League unterlag die Nati bei der tschechischen Auswahl mit 1:2 (1:1). Neben Sommer setzte Trainer Murat Yakin auch auf Elvedi und Embolo in der Startelf – Letzterer wurde in der Nachspielzeit ausgewechselt. Jan Kuchta markierte bereits nach elf Minuten den Führungstreffer für die Gastgeber. Noah Okafor brachte die Eidgenossen zwar vor der Pause mit dem Ausgleich zurück, aber die Tschechen legten im zweiten Durchgang nach und erzielten mit Hilfe des Frankfurters Djibril Sow, der eine Flanke von Jakub Janktos ins eigene Tor abfälschte, das 2:1.

„Es ist klar, dass wir beide Tore besser verteidigen können“, erklärte Sommer nach Abpfiff und ergänzte: „Die Tschechen haben es gegen uns gut gemacht. Sie sind sehr aggressiv gewesen, haben uns hoch gepresst. Wir haben gegen eine gute Mannschaft gespielt.“ Zum Ausgleich kam die Schweiz danach nicht mehr. Weiter geht es für die Nati am kommenden Sonntag (20:45 Uhr) mit dem Auswärtsspiel in Portugal.