Netz: „Das erzeugt schon Gänsehaut“

Im Interview spricht Borussias Außenverteidiger Luca Netz über „sein“ erstes Saison-Heimspiel, seinen Ex-Klub Hertha BSC und die Stimmung innerhalb der FohlenElf.

Luca, verletzungsbedingt hast du vor knapp zwei Wochen die Auftaktpartie im BORUSSIA-PARK gegen Hoffenheim verpasst. Wie sehr freust du dich jetzt auf dein erstes Heimspiel?

Netz: Ich freue mich natürlich riesig, nach so langer Zeit wieder vor dieser Kulisse spielen zu dürfen. Nach der Sommerpause zurückzukommen, ist immer ein tolles Gefühl.

Worauf freust du dich bei Heimspielen immer am meisten?

Netz: Am meisten fiebere ich den Gesängen der Fans vor dem Spiel, beim Aufwärmen und während der Partie entgegen. Vor allem, wenn der Applaus das Stadion füllt, erzeugt das schon Gänsehaut.

Für euch geht es gegen deinen ehemaligen Verein, die Hertha. Worauf müsst ihr euch am Freitagabend einstellen?

Netz: Die Berliner sind im DFB-Pokal unglücklich ausgeschieden und auch die ersten beiden Saisonspiele hätten für sie besser laufen können. Nichtsdestotrotz haben sie viele gute Spieler, gegen die wir sehr konzentriert auftreten müssen. Es ist wichtig, dass wir gut in die Zweikämpfe kommen und die Räume eng halten. Wenn uns das gelingt, können wir unser Spiel gestalten und würden ihnen gar nicht erst die Chance geben, zu sehr in die Eins-gegen-Eins-Duelle zu kommen.

Wie beurteilst du die Stärken und Schwächen der Hertha?

Netz: Unser Trainerteam hat uns natürlich auf das Spiel eingestellt, wir haben die Stärken und Schwächen analysiert. Spieler wie Dodi Lukebakio bringen viel Tempo ins Spiel und verfügen über enorme individuelle Klasse. Zudem haben die Berliner viele Neuzugänge, die frischen Wind in die Mannschaft bringen.

Du bist jetzt seit genau einem Jahr bei der Borussia. Was gefällt dir hier besonders gut?

Netz: Natürlich ist Borussia mit ihren Fans und der großen Tradition ein besonderer Verein. Mönchengladbach als Stadt lebt mehr als andere vom Fußball, was sich für mich auch daran zeigt, dass ich mich hier am liebsten mit dem Klub und dem Spiel beschäftige, statt mit Dingen abseits des Fußballs.

Wie ist die Stimmung in der Kabine und mit wem verstehst du dich persönlich am besten?

Netz: Die Stimmung ist einfach top. Alle sind gut drauf und lachen viel, sowohl abseits des Platzes als auch im Training und bei gemeinsamen Einheiten im Kraftraum. Deswegen verstehe ich mich auch mit allen Teamkollegen super. In jeder Mannschaft ist es normal, dass man sich mit dem einen besser versteht als mit dem anderem. Die Jüngeren hängen vielleicht ein bisschen mehr zusammen. Der Austausch mit den erfahrenen Spielern kommt deswegen aber trotzdem nicht zu kurz.

Luca Netz trifft am Freitagabend mit der FohlenElf auf seinen Ex-Klub.
Luca Netz: „Es ist wichtig, dass wir gut in die Zweikämpfe kommen und die Räume eng halten.“

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