Im Rückblick auf das Jahr 2022 beleuchten wir noch einmal die Monate Mai und Juni. Neben einem sportlich versöhnlichen Abschluss einer schwierigen Saison standen diese Monate im Zeichen der Solidarität und des Trainerwechsels.
AUF DEM PLATZ
Die FohlenElf schloss die Bundesliga-Saison im Mai versöhnlich ab. Trotz 30-minütiger Unterzahl bezwang sie RB Leipzig zunächst mit 3:1. Im letzten Auswärtsspiel der Saison holte Borussia ein 1:1 bei Eintracht Frankfurt. Zum Abschluss feierten die Fohlen einen klaren 5:1-Erfolg über die TSG Hoffenheim. Im Anschluss an diese Partie gab Borussia bekannt, dass sie sich von Trainer Adi Hütter trennt. „Nach vielen intensiven und respektvollen Gesprächen sind wir im beiderseitigen Einvernehmen zu der Entscheidung gekommen, getrennte Wege zu gehen. Es ist schade und viel Wehmut dabei, weil ich mich hier sehr wohlgefühlt habe, aber wir haben leider sportlich nicht das gebracht, was wir uns alle vorgestellt haben“, sagte Borussias scheidender Chefcoach.
DER BESONDERE MOMENT
Am 11. Mai empfing Borussia die ukrainische Nationalmannschaft zu einem Freundschafts- und Benefizspiel im BORUSSIA-PARK und setzte damit ein sportliches Zeichen für Frieden und Solidarität. Für die Ukraine war es das erste Spiel nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs, es diente den Gästen als Vorbereitung für internationale Pflichtspiele. Rund 20.300 Zuschauer sorgten mit verschiedenen Solidaritätsaktionen für eine besondere Atmosphäre beim 2:1-Erfolg der Ukrainer: Neben den immer wiederkehrenden „Ukraine“-Rufen waren Blau und Gelb an diesem besonderen Abend die bestimmenden Farben im BORUSSIA-PARK. Mykhailo Mudryk und Oleksandr Pikhalonok trafen für die Gäste, Conor Noß glich zwischenzeitlich für die FohlenElf aus. Das Spiel brachte eine Spendensumme in Höhe von rund 141.000 Euro ein und war nur eine von vielen Hilfsaktion, die Borussia für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine ins Leben gerufen hatte.
NEBEN DEM PLATZ
WÖRTLICH:
Daniel Farke: „Wir wollen wieder gemeinsame Werte entwickeln bei Borussia und diese jeden Tag leben – auf dem Trainingsplatz und in jedem einzelnen Spiel. Wenn wir das hinbekommen, gelingt auch wieder das, für das Borussia immer stand. Und das ist eine große Einigkeit in dem Klub, mit unseren fantastischen Fans. Was sie sehen wollen, ist die FohlenElf – die mutig ist, die aggressiv ist. Eine Mannschaft, die nicht immer fehlerfrei ist, dafür aber mutig Spiele angeht. Diesen Spirit wollen wir wecken. Wenn uns das gelingt, werden wir auch eine gute Tabellenposition erreichen.“
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