Gegnercheck #SVW: Mit Kopfballstärke auf Kurs „Klassenerhalt“

Die FohlenElf empfängt zum Auftakt des 25. Bundesliga-Spieltags (Freitag, 20:30 Uhr) den SV Werder Bremen. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Kopfball- und Standardstärke: Kopfbälle sind in der laufenden Saison eine echte Waffe im Spiel der Bremer. Neun Kopfballtore werden nur von Union Berlin (12) überboten. Bei gegnerischen Kopfbällen zeigt sich Werder sehr sicher, mit drei zugelassenen Kopfball-Gegentoren ist keine Bundesliga-Defensive in diesem Bereich sicherer. Auch bei der Ecken-Verteidigung gehören die Grün-Weißen mit drei Gegentoren (drittbester Wert) zu den Top-Teams. Insgesamt kassierte Bremen nur 8,7 Prozent der Gegentore infolge eines ruhenden Balls, das ist Liga-Bestwert.

Zielspieler Füllkrug: Niclas Füllkrug (Foto: DFL/Getty Images/Hardt) spielt eine starke Saison im Bremer Trikot und führt mit 15 Saisontoren die Bundesliga-Torschützenliste an, zusätzlich legte der deutsche Nationalspieler vier Treffer für seine Mitspieler auf. Der 30-Jährige gab ligaweit die zweitmeisten Torschüsse (69) ab, nur Marcus Thuram (71) war abschlussfreudiger. Füllkrug ist im Angriffsspiel eine oft gesuchte Anspielstation: Werder spielt die meisten langen Pässe aus dem Spiel heraus (1267), der Stürmer zeigt dabei mit 136 gewonnenen Luftduellen (zweitbester Wert der Liga) seine Qualitäten als Zielspieler und hat bereits vier Kopfballtore erzielt.

Probleme in der Rückwärtsbewegung: Die Bremer haben ein wenig Probleme im Defensivverbund, mit 46 zugelassenen Großchancen und ebenso vielen Gegentreffern steht Werder auf Platz 18 bzw. 17 im Ligavergleich. Darüber hinaus zeigt sich eine hohe Anfälligkeit bei schnellen Gegenangriffen: Kein Team kassiert so viele Gegentore nach Kontern wie die Mannschaft von Ole Werner (9). Einzig Borussia (40) ließ mehr Torschüsse nach einem Gegenstoß des Gegners als Bremen (38) zu.

Gesichertes Mittelfeld: Die Formkurve der Werderaner zeigte in den vergangenen fünf Bundesligaspielen eher nach unten: Gegen Bochum holte Bremen einen 3:0-Heimsieg, die restlichen vier Partien gegen den BVB (0:2), Eintracht Frankfurt (0:2), den FC Augsburg (1:2) und zuletzt Bayer Leverkusen (2:3) gingen allesamt mit mindestens zwei Gegentreffern verloren. Trotz des Negativtrends steht der SVW momentan mit 30 Zählern, punktgleich mit Borussia, auf dem elften Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld und hat einen Vorsprung von zehn Punkten auf den Relegationsplatz.

Gute Leistungen, fehlender Ertrag: Gegen Leverkusen und in Augsburg zeigten die Bremer insgesamt ansprechende Leistungen, verpassten es allerdings, sich dafür mit Punktgewinnen zu belohnen. Es war mindestens ausgeglichen, in vielen Phasen des Spiels waren wir sogar eine Nasenlänge vorne. Am Ende hat die Effektivität im Strafraum den Unterschied gemacht“, fasste Trainer Ole Werner nach dem Leverkusen-Spiel zusammen. 

Mögliche Startelf: Pavlenka – Pieper, Veljkovic, Friedl – Weiser, Gruev, Jung – Bittencourt, Stage – Füllkrug, Ducksch

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