#SGEBMG: Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:1-Unentschieden der Fohlen bei Eintracht Frankfurt haben wir die Reaktionen von Lars Stindl, Julian Weigl und Jonas Omlin sowie den beiden Cheftrainer Daniel Farke und Oliver Glasner gesammelt.

Lars Stindl: Es war eine emotionale Woche für mich. Der Empfang der Fans hat mich sehr gefreut. Wir hatten in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Entlastung wie in den ersten 45 Minuten. Es hat die Sicherheit im Ballbesitz gefehlt. Die Frankfurter sind ein Top-Team, das dann enorme Wucht mitbringt. Dennoch waren wir defensiv immer gut am Mann und haben keine freien Schüsse zugelassen. Über die lange Distanz ist es manchmal nicht möglich, alles wegzuverteidigen.

Julian Weigl: In der ersten Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Im zweiten Durchgang waren wir nur noch in der Verteidigung aktiv und hatten keine Entlastung mehr. Jeder hat sich reingeworfen. Wir hatten gehofft, das Spiel mit der knappen Führung über die Bühne zu bringen. Unterm Strich geht das 1:1 aber in Ordnung. Nun wollen wir für die Fans im Endspurt noch möglichst viele Siege einfahren.

Jonas Omlin: Wir haben lange dagegengehalten, haben gut verteidigt, haben gekämpft und uns in alles reingeworfen, was in den Sechzehner reinkam. Das müssen wir mitnehmen für die nächsten Spiele. Mit dem Gegentreffer hadere ich definitiv. Ich habe die Ballabgabe nicht gut gesehen, trotzdem darf mir der Ball nicht durchrutschen. An so einem Tag möchte ich die Null halten. Aber Frankfurt ist eine Top-Mannschaft, die natürlich nicht zuhause 0:1 verlieren möchte. Sie haben dann Druck und uns das Leben schwer gemacht. Es ist natürlich schade, dass es am Ende nicht zu drei Punkten für uns gereicht hat. Nach einem schwierigen Spiel ist das 1:1 ein gerechtes Resultat. Wir sind viermal in Folge ungeschlagen und wollen den Schwung mitnehmen, um die Saison erfolgreich zu beenden.

Trainer Daniel Farke: Es war ein intensives Bundesligaspiel. Gerade in der ersten Halbzeit sind wir gut aufgetreten und haben eine hohe Effektivität gezeigt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs haben wir einiges an Ballbesitz liegengelassen und die Konter nicht sauber ausgespielt. Danach hat die Eintracht viel Druck aufgebaut, wir mussten viel leiden. Wir haben viel weggverteidgt, die Frankfurter haben aber mit vielen Hereingaben immer wieder Gefahr erzeugt. Heute hatten wir erneut einen sehr starken Torhüter. Der späte Ausgleich ist sicherlich enttäuschend, dennoch war er durch den Gegnerdruck nicht unverdient.

Trainer Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt): Ich muss den Jungs in Riesenkompliment machen: Wir sind mit der ersten Aktion in Rückstand geraten und mussten wieder nachlaufen. Wir hatten dann Chance um Chance, die wir leider allesamt vergeben haben. Dass die Mannschaft aber den glauben nicht verloren und dann in der 83. Minute den Ausgleich erzielt hat, ist eine enorme Willensleistung. Ich denke, dass der Punkt völlig verdient ist, eigentlich hätte es ein Sieg sein müssen. Wir waren wahnsinnig dominant, speziell in der zweiten Halbzeit – und das gegen Borussia Mönchengladbach, das auch Ambitionen hat, um die Europäischen Plätze zu spielen. Hut ab vor der Leistung meiner Mannschaft. 
 

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