Nach dem Titelgewinn im Niederrheinpokal geht es für die U19 der Fohlen am Sonntag mit dem ersten Hauptrunden-Spiel in der DFB-Sonderspielrunde beim FC Augsburg (11:00 Uhr) weiter.
Ein bisschen befinden sich Borussias U19-Akteure auch noch einige Tage nach dem Titelgewinn im Niederrheinpokal im Freudentaumel. „Es war definitiv das Highlight in dieser Saison. Aber ganz zu Ende ist es eben noch nicht“, unterstreicht VfL-Trainer Alexander Ende und blickt damit auf das erste von drei Hauptrunden-Duellen in der DFB-Sonderspielrunde voraus. Die Gruppenphase hatte der VfL-Nachwuchs als Tabellenerster abgeschlossen. „Wir haben die erste Runde gewonnen. Unser Ziel ist es nun, auch die zweite zu gewinnen“, erklärt der Coach, „denn ein wichtiger Teil der Ausbildung ist auch die Etablierung einer Gewinnermentalität.“
Die junge FohlenElf um Mittelfeldspieler Noah Adedeji-Sternberg (Foto) ist am Sonntag beim FC Augsburg gefordert, anschließend stehen noch die Partien gegen den amtierenden Deutschen A-Junioren-Meister Mainz 05 (14. Mai, 13:00 Uhr) sowie beim VfL Wolfsburg (21. Mai, 11:00 Uhr) an – ein überaus attraktives Rest-Programm für die Borussen im Saisonendspurt. „Ich gehe davon aus, dass spätestens am Samstagmorgen, wenn wir in den Bus nach Augsburg einsteigen werden, alle heiß auf das Spiel sind“, so Ende, der ergänzt: „Dann ist der Niederrheinpokal auch erstmal abgehakt und es gilt, den anderen Wettbewerb wieder in den Fokus zu nehmen.“
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Die personelle Situation sei vor dem Duell am Sonntag noch nicht eindeutig. Der Pokalfight mit Fortuna Düsseldorf habe seine Spuren hinterlassen, die körperliche Erschöpfung sei durch den Titelgewinn jedoch in den Hintergrund gerückt. So sind Daniel Hülsenbusch und Luis Werrmann jeweils angeschlagen, auch hinter Michael Nduka steht noch ein Fragezeichen. Ende: „Einige Jungs haben kleinere Blessuren davongetragen. Wir müssen abwarten, wie es sich bis Sonntag entwickelt.“
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