Für viel Stabilität gesorgt

Nach abgesessener Gelbsperre kehrte Julian Weigl in Leverkusen in die Anfangsformation zurück und war mit einer starken Leistung maßgeblich am Punktgewinn beteiligt.

Wie wichtig ein Spieler für seine Mannschaft ist, wird häufig erst sichtbar, wenn er nicht dabei ist. Erst zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison fehlte Julian Weigl am zurückliegenden Wochenende im Heimspiel gegen den FC Augsburg aufgrund einer Gelbsperre – und wurde bei der 1:2-Niederlage als ordnende Hand und Führungsfigur schmerzlich vermisst. In Leverkusen kehrte Borussias aktueller Kapitän am Samstagabend in die Startelf zurück und sorgte im zentralen defensiven Mittelfeld gleich wieder für viel Stabilität.

„Es war sehr schwierig“, räumte Weigl nach dem Abpfiff ein. „Die Leverkusener sind derzeit eine der spielstärksten Mannschaften in ganz Europa. Du darfst ihnen im Grunde überhaupt keine Lücke lassen. Wir haben viel leiden müssen, hatten aber das nötige Quäntchen Glück, dass ihre Abschlüsse zu ungenau waren.“ Weigl war einer der Garanten, dass die Hausherren sich in vielen Fällen die Zähne am Gladbacher Abwehrbollwerk ausbissen. Der 28-Jährige spulte mit 12,4 Kilometern das größte Pensum aller Borussen ab, entschied 70 Prozent seiner Zweikämpfe für sich und spielte zudem die meisten Pässe seines Teams (40).

„Letztlich überwiegt der Stolz“

„Natürlich hätten wir gerne ein paar Phasen gehabt wie in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit, in der wir etwas Ruhe durch eigenen Ballbesitz hatten. Doch es ist immer auch die Frage, wie viel Risiko man gegen so einen starken Gegner geht. Sicherlich haben wir in dieser Hinsicht noch das größte Verbesserungspotenzial, in schwierigen Situationen unter Druck cool am Ball zu bleiben“, sagte Weigl und ergänzte: „Letztlich überwiegt aber der Stolz, so verteidigt zu haben. Hier etwas Zählbares mitzunehmen, hätte uns vermutlich kaum jemand zugetraut. Der Punkt tut uns richtig gut.“

Für die Fohlen geht es nun darum, die positiven Dinge des Leverkusen-Spiels mitzunehmen, denn am kommenden Samstag (15:30 Uhr) wartet mit dem Auswärtsduell beim FC Bayern München die nächste schwierige Aufgabe auf sie. „Wir haben derzeit noch zu große Schwankungen in unseren Leistungen. In Leverkusen haben wir gegen einen starken Gegner solidarisch verteidigt, zuletzt hatten wir Probleme, gegen Augsburg selbst das Spiel zu machen. In der Rückrunde ist es unser großes Ziel, ein konstanteres Gesicht zu zeigen“, so Weigl.

Nach abgesessener Gelbsperre kehrte Julian Weigl in Leverkusen in die Anfangsformation zurück.
„Letztlich überwiegt der Stolz, so verteidigt zu haben“, sagt Julian Weigl.

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