Gegnercheck: Achtung vor dem Favoritenschreck

Am Dienstagabend (20:30 Uhr) gastiert Borussia im Viertelfinale das DFB-Pokals beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Wir haben den kommenden Gegner der Fohlen unter die Lupe genommen.

Erfahrene Truppe: Der 1. FC Saarbrücken ist mit geballter Drittliga-Erfahrung unterwegs. Sein Kader weist insgesamt 3.318 Drittligaspiele auf. Nur 1860 München ist mit 3.644 Drittligapartien noch erfahrener. Auch im Durchschnittsalter-Ranking der eingesetzten Spieler befinden sich die Saarländer mit 27,50 Jahren ligaweit auf Platz drei. 

Torjäger Brünker: Wettbewerbsübergreifend ist Kai Brünker mit zwölf Toren der beste Torschütze der Saarländer. In der Dritten Liga war der Stürmer bereits zehnmal erfolgreich, im Pokal traf er in der ersten Runde gegen den Karlsruher SC sowie im Achtelfinale beim 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt. Damit schießt der 29-Jährige im Durchschnitt alle 208 Minuten ein Tor.

Sicher vom Punkt: Eine besondere Qualität haben die Saarländer, die auch im DFB-Pokal von wichtiger Bedeutung sein kann. Kasim Rabihic verwandelte in der aktuellen Saison bereits vier von fünf Elfmetern in der Dritten Liga - das ist Ligabestwert. Zudem ist Rabihic mit 15 direkten Torbeteiligungen Saarbrückens bester Scorer.

Kartenflut: Der Drittligist legt eine durchaus harte Gangart an den Tag. Das lässt sich vor allem in der Kartenstatistik der Dritten Liga erkennen. Mit 65 Gelben, vier Gelb-Roten und drei Roten Karten befinden sich einzig MSV Duisburg, FC Ingolstadt, Borussia Dortmund II und 1860 München in der Fairplaytabelle hinter den Saarländern.

Favoritenschreck: Im bisherigen Pokalwettbewerb erwies sich das Team von Trainer Rüdiger Ziehl bislang als Favoritenschreck. In der ersten Runde schlug der FCS den Zweitligisten Karlsruher SC mit 2:1. In der zweiten Runde traf der Drittligist dann auf den Rekordpokalsieger FC Bayern München. Gegen die hochfavorisierten Münchener erzielte Marcel Gaus in der Nachspielzeit der 2:1-Siegtreffer. Und auch im Achtelfinale war für einen Bundesligisten im Ludwigsparkstadion Endstation. Eintracht Frankfurt verlor dort mit 0:2. Allerdings sind die Saarländer nicht zum ersten Mal das Überraschungsteam des Wettbewerbs. Bereits in der Saison 2019/20 drang der damalige Regionalligist bis ins Halbfinale vor. Damals hieß der Weg: Jahn Regensburg (3:2), 1. FC Köln (3:2), Karlsruher SC (5:3 n.E.), Fortuna Düsseldorf (7:6 n.E.) und Bayer 04 Leverkusen (0:3).

Personal: Dem Bundesliga-Gründungsmitglied fehlen verletzungsbedingt Boné Uaferro (Handverletzung), Sebastian Jacob (Kreuzbandriss), Richard Neudecker (Adduktorenprobleme) und Patrick Schmidt (Schien- und Wadenbeinbruch).

Mögliche Startelf: Schreiber – Boeder, Zeitz, Thoelke – Rizzuto, Kerber, Rabihic, Sontheimer, Gaus – Naifi, Brünker

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