#BMGKOE: Die Stimmen zum Derby

Nach dem 3:3 der Fohlen gegen den 1. FGC Köln haben wir die Reaktionen von Robin Hack, Julian Weigl, Geschäftsführer Roland Virkus sowie den beiden Cheftrainern Gerardo Seoane und Timo Schultz gesammelt.

Robin Hack: Es unfassbar bitter, dass wir das Spiel gedreht und doch noch den Ausgleich bekommen haben. Bei meinem Tor zum 3:2 habe ich mich unnormal gefreut. Ich weiß nicht, ob ich schon mal so emotional beim Jubeln war. Ich habe gehofft, dass wir das Ding danach ziehen, habe aber auch gemerkt, dass wir danach etwas zu viel wollten. Wir hatten dann den einen oder anderen Ballverlust, womit wir die Kölner wieder ins Spiel haben kommen lassen. Das Tor zum 3:3 hat der Spieler gut gemacht, aber das hätten wir eigentlich nicht bekommen dürfen. Wir wollten das Derby unbedingt gewinnen, aber nach dem Spielverlauf ist der Punkt in Ordnung.

Julian Weigl: Es war ein wilder Ritt mit vielen Emotionen. Wir waren zweimal im Rückstand und haben hart dafür gearbeitet, den Spieß herumzudrehen. Nach diesem 3:2 haben wir am Sieg geschnuppert und waren drauf und dran, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Jedoch hätten wir die Führung einfach konsequent bis zum Ende verteidigen müssen. Wir wollten den Sieg unbedingt holen. Das hat leider nicht geklappt. Deshalb sind wir enttäuscht, dass es am Ende nur zum Unentschieden gereicht hat.

Roland Virkus, Geschäftsführer Sport: Man muss der Mannschaft attestieren, dass sie das Derby unbedingt gewinnen wollte. Und wenn es dir gelingt, das Spiel zu drehen und dann mit 3:2 zu führen, musst du das Ganze auch nach Hause bringen. Wir waren danach zu unruhig und haben es nicht geschafft, die Spielkontrolle zu erlangen. Positiv ist, dass die Mannschaft nach dem Rückstand super zurückgekommen ist. Negativ ist, dass wir individuelle Fehler gemacht haben, die zu den Gegentoren geführt haben.

Trainer Gerardo Seoane: Es war ein packendes und unterhaltsames Derby mit vielen Emotionen. Wir haben viele Situationen kreiert und herausgespielt, waren aber nicht sauber genug im Abschluss. Zudem haben wir in bestimmten Situationen nicht konsequent genug verteidigt. Wir haben in gewissen Phasen die Kompaktheit etwas verloren, weil wir selbst aufs Gaspedal gedrückt haben. Einer der positiven Aspekte der Partie ist, dass die Mannschaft immer wieder zurück ins Spiel gekommen ist, zweimal einen Rückstand aufgeholt und bis zum Schluss nach vorne gespielt hat. Trotzdem sind wir am Ende enttäuscht, weil es uns nicht gelungen ist, unseren Fans einen Derbysieg zu schenken.

Trainer Timo Schultz (1. FC Köln): Ich denke, die Zuschauer haben ein Spektakel gesehen. Wir als Trainer sehen auch viele Sachen, die uns nicht so gut gefallen haben. Wir haben offensiv das beste Spiel gemacht, seit ich in Köln Trainer bin. Wir konnten uns viele Chancen herausspielen und hatten gute Ballbesitzphasen. Wir haben defensiv aber auch zu viel zugelassen und hatte in der Zuteilung am Flügel zu viele Probleme. Beide Mannschaften waren permanent gefährlich und ganz am Ende geht das 3:3 in Ordnung.

Julian Weigl

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