Seoane: „Müssen den Fokus jetzt auf die Bundesliga legen“

Vor der Bundesligapartie der FohlenElf am Samstag (15:30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim hat sich Cheftrainer Gerardo Seoane in der Pressekonferenz den Fragen der anwesenden Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Cheftrainer Gerardo Seoane  über...

…das Pokal-Aus in Saarbrücken: Es war ein herber Rückschlag für uns. Wir sind alle sehr enttäuscht und haben zwei schwere Tage hinter uns. Für unsere Fans, die von Berlin geträumt haben, tut es uns extrem leid. Wir können das Aus auch nicht wiedergutmachen und gehen hart mit uns Gericht, dass es uns nicht gelungen ist, in die nächste Runde zu kommen.

…die Haltung seines Teams: Die Mannschaft hat in dieser Saison grundsätzlich eine gute Haltung auf den Platz gebracht. Es war am Dienstagabend in meinen Augen auch keine Frage der Haltung. Die Mannschaft hat ein gutes Engagement gezeigt. Ich kann bei keinem Spieler den Einsatz oder die Kampfbereitschaft bemängeln. In dieser Hinsicht haben wir uns in dieser Saison gesteigert. Wir müssen weiter daran arbeiten und uns verbessern, aber generell sind die Haltung und die Energie der Mannschaft positiv.

…die Entwicklung der Mannschaft: Wir sind nach wie vor im Prozess und haben viel zu tun – da gehören sehr viele Dinge dazu. Wir haben einen Weg eingeschlagen – und an diesem halten wir auch fest. Wir brauchen Zeit, um Prozesse anzuschieben. Es entstehen im Team neue Hierarchien, die sich erst noch richtig bilden müssen. Das alles hat aber nichts mit dem Pokal-Aus zu tun, denn es muss unabhängig davon unser Anspruch sein, bei einem Drittligisten zu gewinnen.  

….das Umschalten auf die Bundesliga: Es ist immer eine Herausforderung, wenige Tage nach einem so herben Rückschlag zurückzukommen, die verfügbare Kraft bereitzustellen und auch verborgene Energie auf den Platz zu bringen. Nach 48 Stunden Trauer und Frustration müssen wir aber jetzt den Fokus auf die Bundesliga legen.

…die Aufgabe in Heidenheim: Der Sport lebt oftmals von Selbstvertrauen und vom Momentum. Daher rechne ich damit, dass wir uns am Samstag fußballerisch schwer tun werden. Wir treffen auf einen Gegner, der uns eine ganz schwierige Aufgabe bereiten wird. Es ist normal, dass wir nicht mit der breitesten Brust auf den Platz gehen werden. Unsere primäre Aufgabe ist, den Fokus auf die richtige Haltung, Energie und Körpersprache zu legen.

…die Besetzung der Startelf: Wir lassen uns bezüglich der Aufstellung nicht von Emotionen leiten und versuchen, das Ganze sachlich anzugehen. Bei jeder Entscheidung wägen wir ab, was das Beste für die Mannschaft ist. Dabei berücksichtigen wir sowohl die Leistungen im Training als auch im Spiel. Die Spieler sind in jedem Training und in jeder Partie auf dem Prüfstand.

…die personelle Lage: Der eine oder andere Spieler ist leicht angeschlagen. Da müssen wir abwarten, ob es für das Spiel am Samstag reicht. Max Wöber hat am Donnerstag teilintegriert trainiert. Wir müssen sehen, wie er auf die Belastung reagiert. Alassane Plea und Tomáš Čvančara sind noch nicht im Mannschaftstraining und stehen uns am Wochenende daher nicht zur Verfügung.

 …die Verfassung von Jordan: Aufgrund seiner Physis ist Jordan ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er hatte in den vergangenen Wochen immer wieder mit physischen Problemen zu kämpfen. Trotzdem hat er sich extrem ins Zeug gelegt für die Mannschaft. Natürlich hätte ihm ab und zu weniger Spielzeit gutgetan, um eine gewisse Frische zu behalten. Im Fokus bei ihm ist jetzt, die wenigen Tage bis zum Spiel bestens zu nutzen, um am Samstag nochmal alles aus dem Tank herauszuholen.

Der Einsatz von Max Wöber ist noch offen.
„Aufgrund seiner Physis ist Jordan ein sehr wichtiger Spieler für uns“, sagt Cheftrainer Gerardo Seoane.

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