Borussias Spieler des Monats Oktober gesucht

Sechs Pflichtspiele absolvierten die Fohlen im Oktober, aus denen fünf verschiedene „Spieler des Spiels“ hervorgingen. Im ersten Spiel im Oktober erkämpfte Borussia in der UEFA Europa League ein 1:1 bei Başakşehir Istanbul, bei dem Last-Minute-Torschütze Patrick Herrmann zum Spieler des Spiels gewählt wurde. Der Flügelflitzer lag auch nach seinem Doppelpack im darauffolgenden Bundesligaspiel beim 5:1-Heimerfolg gegen den FC Augsburg in der Gunst der Fans vorne. Beim Borussen-Duell in Dortmund überzeugte Vorzeigekämpfer Stefan Lainer die Fans am meisten, auch wenn er die 0:1-Niederlage letztlich nicht verhindern konnte. Beim Europa League-Spiel bei der AS Rom glich die FohlenElf erneut in letzter Minute aus – Torschütze Lars Stindl erhielt daraufhin die meisten Stimmen. Beim 4:2-Heimsieg in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt entschied Marcus Thuram die Wahl zum Spieler des Spiels für sich. Zum Abschluss des Monats wurden die Fohlen für einen weiteren starken Auftritt in Dortmund erneut nicht belohnt, beim dortigen Pokal-Aus (1:2) vereinte Denis Zakaria die meisten Stimmen auf sich. Ab sofort und noch bis zum kommenden Montag, 24 Uhr, könnt ihr im Menüpunkt „Umfrage“ in der FohlenApp nun aus diesen Kandidaten den Spieler des Monats wählen. Patrick Herrmann: Zweimal in Folge wurde „Flaco“ zu Beginn des Monats zum „Spieler des Spiels“ gewählt. In Istanbul wurde er in der 64. Minute eingewechselt und sorgte kurz vor dem Abpfiff für den wichtigen Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke scheiterte Ramy Bensebaini an der Querlatte, Herrmann drückte den Ball aber letztlich ins Tor und rettete Borussia damit einen Zähler. Borussias Fans wählten ihn in der FohlenApp mit 54 Prozent aller abgegebenen Stimmen zum Spieler des Spiels. Nur drei Tage später stand Herrmann beim 5:1 gegen Augsburg erneut im Mittelpunkt. Mit seinen ersten beiden Bundesliga-Saisontreffern stellte der 28-Jährige früh die Weichen auf Sieg. Erst drückte er ein Zuspiel von Alassane Plea über die Linie, ehe er nur fünf Minuten später nach einem Doppelpass mit dem Franzosen erneut zur Stelle war. Seine Top-Leistung krönte Herrmann mit einer tollen Vorlage, die Breel Embolo (83.) zum 5:1-Endstand nutzte. In der FohlenApp entschied der Doppel-Torschütze die Wahl zum Spieler des Spiels mit 89 Prozent aller Stimmen klar für sich. Stefan Lainer: Wohl niemand hätte im Vorfeld der Bundesligapartie beim BVB (0:1) damit gerechnet, dass Stefan Lainer in der Startelf stehen würde. Im vorherigen Heimspiel gegen den FC Augsburg hatte der Österreicher einen Kapselbandriss im Sprunggelenk erlitten. Trotzdem lief er nur 13 Tage später wieder auf und marschierte die rechte Seite rauf und runter, als würde es diese Verletzung gar nicht geben. „Es ist nicht selbstverständlich, dass er sich das zugetraut und dann auch noch so eine Leistung gebracht hat. Das ist außergewöhnlich und zeigt, was der Junge für eine Einstellung hat“, sagte Trainer Marco Rose. Mit knapp elf Kilometern war Lainer einer der lauffreudigsten Borussen, dazu hatte er die meisten Ballkontakte (79) seines Teams und entschied zehn Zweikämpfe für sich. Seinen unermüdlichen Einsatz honorierten die VfL-Fans und kürten ihn in der FohlenApp mit 41 Prozent aller Stimmen zum Spieler des Spiels. Lars Stindl: Lars Stindl und Europapokalspiele in Italien – das scheint zu passen. Vor zwei Jahren war der Angreifer im Sechzehntelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League 2016/17 beim AC Florenz (4:2) mit drei Toren maßgeblich am Weiterkommen der Fohlen beteiligt, beim 1:1 im Europa League-Spiel bei der AS Rom sorgte Borussias Kapitän mit seinem verwandelten Elfmeter in der Nachspielzeit für den wichtigen Ausgleich. Mit seinem siebten Europa-League-Treffer ist er nun Deutschlands erfolgreichster Torschütze in diesem Wettbewerb. Für Stindl war es nach seiner halbjährigen Leidenszeit nach einem Schienbeinbruch erst der zweite Einsatz – in Dortmund war er zuvor nach 78 Minuten und in Rom nach 76 Minuten eingewechselt worden. Trotzdem trat er ohne zu zögern zum Elfmeter an. „Lars hat die Verantwortung als Kapitän übernommen, und wie er das Ding verwandelt hat, spricht für sich“, lobte Rose. Auch die Fans honorierten Stindls Mut und kürten ihn in der FohlenApp mit knapp 60 Prozent der Stimmen zum Spieler des Spiels. Marcus Thuram: Nach dem Torspektakel gegen Eintracht Frankfurt (4:2) wären sicherlich mehrere Borussen für die Wahl zum Spieler des Spiels in Frage gekommen. Die Fans entschieden sich letztlich für Marcus Thuram, der in dieser Partie in vielerlei Hinsicht die Nase vorne hatte: Der Franzose legte die meisten Sprints (34) aller Borussen hin, gab die meisten Torschüsse (3) ab und entschied die meisten Zweikämpfe für sich (21). Darüber hinaus hatte er die Fohlen in der 20. Minute in Führung gebracht. Für Thuram war es zu diesem Zeitpunkt die sechste Torbeteiligung in den vergangenen fünf Bundesligaspielen (vier Tore, zwei Vorlagen). "Marcus ist ein wichtiger Spieler für uns. Wir sind froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten", sagte Rose Denis Zakaria: An ihm gab es beim DFB-Pokalspiel in Dortmund (1:2) so gut wie kein Vorbeikommen. In seiner neuen Rolle als zentraler Mann in der Abwehrdreierkette lieferte Denis Zakaria eine bärenstarke Vorstellung ab. Er entschied nahezu alle Zweikämpfe für sich und erstickte dank seiner enormen Laufarbeit zahlreiche Angriffe der Hausherren bereits im Keim. Die Fans honorierten diese Leistung und wählten Zakaria in der FohlenApp mit fast 70 Prozent aller Stimmen zum Spieler des Spiels. Für den Schweizer war das natürlich kein Trost. „Es ist schwer für uns, diese Niederlage zu akzeptieren. Es wäre absolut möglich gewesen, eine Runde weiterzukommen. Wir haben eine gute Leistung gezeigt, aber es hat am Ende leider nicht gereicht.“

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