Für Borussias U23 steht die erste Englische Woche dieser noch jungen Saison an: Am 3. Spieltag in der Regionalliga West gastieren die Fohlen am morgigen Mittwoch (14:00 Uhr) im Parkstadion bei der U23 des FC Schalke 04.
Die Saison 2021/22 in der Regionalliga West ist noch jung – und sie ist sehr lang. Um den eigenen Start in die neue Spielzeit oder den des Gegners zu bewerten, ist es aus Sicht von Heiko Vogel daher noch viel zu früh. „Es sind gerade einmal zwei Spiele gespielt, 38 Spieltage gibt es“, betont der VfL-Trainer, dessen Mannschaft zum Auftakt einen 2:0-Auswärtssieg beim VfB Homberg eingefahren hatte und am vergangenen Wochenende ein 1:2 im ersten Heimspiel gegen den SC Preußen Münster einstecken musste.
„Auch gegen Münster haben wir kein schlechtes Spiel gemacht. Wir haben uns viele Torchancen erspielt, hatten unter anderem mit zwei Lattentreffern aber auch ein wenig Pech“, sagt Vogel. „Das Wettkampfglück müssen wir auf Schalke auch ein Stück weit erzwingen.“ Bereits am morgigen Mittwoch (14:00 Uhr) ist die junge FohlenElf im Parkstadion in Gelsenkirchen bei der U23 des FC Schalke 04 zu Gast. Die Königsblauen sind mit einer 1:2-Niederlage gegen die U21 des 1. FC Köln in die neue Saison gestartet und trennten sich am zurückliegenden Spieltag 1:1 von Alemannia Aachen.
„Schalke ist ein ganz unangenehmer Gegner. Die Mannschaft spielt gegen den Ball sehr aggressiv und hat, wie die meisten Teams aus einem Nachwuchsleistungszentrum, eine hohe technische Qualität und ist taktisch sehr gut ausgebildet“, betont Vogel. Für die Fohlen gelte es daher, mit noch mehr Überzeugung als zuletzt ihr eigenes Spiel auf den Platz zu bringen und nach vorne immer wieder Nadelstiche zu setzen. „Wir haben bereits bewiesen, dass wir gegen jeden Gegner in der Lage sind, Tore zu erzielen“, sagt Vogel. Verletzungsbedingt verzichten muss der Coach weiterhin auf Jordi Bongard und Mordecai Boahene Zuhs. Letztgenannter ist am gestrigen Montag zwar wieder ins Training eingestiegen, ein Einsatz auf Schalke kommt für den Verteidiger aber noch zu früh.
