Borussias U19 steht im Viertelfinale des Niederrheinpokals. In der Runde der letzte 16 setzte sie sich mit 3:1 (1:0) beim FSV Duisburg durch.
Der VfL-Nachwuchs hatte von Beginn die Ballhoheit, konnte aber kaum zwingende Aktionen verbuchen. Dennoch nutzte er nach einer guten Viertelstunde einen ruhenden Ball zur Führung. Nach einer Ecke von Yannik Dasbach war Daniel Hülsenbusch (Foto) per Kopf zur Stelle. In der Folge leisteten sich die Borussen immer wieder unnötige Ballverluste, womit sie die Gastgeber mehrfach zum Kontern einluden. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, sagte Trainer Oliver Kirch.
Dafür bestraft wurde sein Team in der 48. Minute. Nach einem langen Ball tauchte Burkay Bostanci frei vor dem Gladbacher Tor auf und traf zum 1:1. Danach bekamen die Borussen mehr und mehr Zugriff auf das Spiel. Logische Folge war der erneute Führungstreffer von Elias Khadraoui, der nach einer Ecke aus kurzer Distanz per Kopf abstaubte (56.). Danach waren die Kirch-Schützlinge klarer Chef im Ring und erspielten sich zahlreiche Chancen. Es dauerte aber bis zur 87. Minute, ehe sie ihre Überlegenheit in ein Tor ummünzen konnten. Sulo Ketola markierte letztlich den 3:1-Endstand. „Wenn man nicht frühzeitig den Sack zumacht, kann es im Pokal eng werden. Hinten heraus war es aber eine souveräne Vorstellung“, sagte Kirch.
Borussia: Tiago Pereira – Uwakhonye (46. Swider), Hülsenbusch, Bloch (46. Estrada), Dasbach – Khadraoui, Gerhardt, Koukkumäki (46. Nduka), Gergorec (78. Dimitrijevski), Hoxha – Arize (62. Ketola)
Tor: 0:1 Hülsenbusch (23.), 1:1 Bostanci (48.), 1:2 Khadraoui (56.), 1:3 Ketola (87.)
