U19 scheidet im Halbfinale des Niederrheinpokal aus

Borussias U19 schied am Donnerstagabend bei Rot-Weiss Essen im Halbfinale des Niederrheinpokals deutlich mit 1:5 (0:5) aus.

Borussias U19 setzte die Essener zu Beginn des Spiels früh unter Druck, doch die Gastgeber setzten dennoch immer wieder kleine Nadelstiche, wodurch der RWE-Nachwuchs auch die erste Chance des Spiels hatte. Allerdings verzog der Neuner der Essener deutlich. Vor allem die körperlich harte Gangart machte den Fohlen zu schaffen. Die zweite Chance der Partie gehörte ebenfalls den Essenern, die den Ball über die linke Seite nach vorne kombinierten. Den Pass in den Rückraum verwertete Milot Ademi (10.), der den Ball unten rechts einschob. Direkt im Gegenzug versuchte es Winsley Boteli, doch sein Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Daniel Hülsenbusch, als er nach einer Ecke per Kopf zum Abschluss kam. Der Essener Torhüter war jedoch zur Stelle und parierte.

Statt dem Ausgleich fiel auf der anderen Seite nach einem Eckball das 0:2. Lennart Bollenberg (24.) stieg in der Mitte am höchsten und köpfte das Spielgerät ein. Dieser Treffer zeigte Wirkung und die Fohlen mussten sich danach erst einmal sortieren. Viel Zeit blieb ihnen dazu jedoch nicht: Nachdem RWE früh einen Pass der Fohlen abfing, ging es ganz schnell. Etienne-Noel Reck lief alleine aufs Tor zu, umkurvte Tiago Pereira Cardoso und wurde dabei gefoult – Elfmeter für Essen. Diesen verwandelte Mats Brune (36.) ins linke Eck. Bei einem weiteren Angriff der Essener sprang der Ball vom Pfosten der Fohlen zu Ademi (40.) der auf 4:0 erhöhte. Kurz vor der Halbzeit traf Reck (43.) sogar noch zum 5:0.

Ein anderes Gesicht in Halbzeit zwei

Der VfL-Nachwuchs fing sich in der zweiten Halbzeit und kam vermehrt zu Torchancen. Zunächst setzte Konstantin Gerhardt mit einem Fernschuss das erste Ausrufezeichen. Danach kombinierten sich die Fohlen über die linke Seite in den Sechszehner, wo Josiah Uwakhonye das lange Eck anvisierte, doch Noah Koch im Essener-Tor war wieder da und parierte den Abschluss. Es dauerte lange, bis die Gastgeber wieder eine richtige Möglichkeit hatten, doch diese hatte es in sich. Bei einem Konter war Ben Berzen durch, scheiterte jedoch am gut reagierenden Pereira Cardoso.

Danach drückten die Fohlen wieder auf das gegnerische Tor. Nach einer guten Einzelaktion scheiterte Noel Gergorec am Außennetz. Im Anschluss verflachte die Partie. Der Schlusspunkt der Partie gehörte den Fohlen. Gerhardt (89.) fasste sich erneut ein Herz, zog aus der Distanz ab und traf genau ins linke Eck – 1:5. „Ich wusste, dass es hier schwierig wird, weil die vergangenen Wochen sowohl körperlich als auch mental sehr anstrengend waren. Trotzdem musst du hier Lösungen finden, wie du die erste Halbzeit anders gestaltest. Das ist uns dann in der zweiten Halbzeit besser gelungen“, resümierte Cheftrainer Oliver Kirch.

Borussia: Pereira Cardoso – Zajaczkowski (38. Berko), Hülsenbusch, Dasbach (38. Digberekou), Joshua Uwakhonye – Gerhardt, Michaelis, Hoxha (63. Gergorec), Sauck (38. Laatsch), Josiah Uwakhonye – Boteli

Tore: 1:0 Ademi (10.), 2:0 Bollenberg (24.), 3:0 Brune (36., E), 4:0 Ademi (40.), 5:0 Reck (43.), 5:1 Gerhardt (89.)

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