"Bis zum Ende daran geglaubt" - die Stimmen zum Spiel

Florian Neuhaus: Ich hatte nach dem 1:0 ein bisschen Angst. Der Ball berührt nach dem Schuss von Chris meine Hand. Ich bin anschließend zum Schiedsrichter gegangen und habe ihm gesagt, dass der Ball meine Hand berührt hat, es aber nicht absichtlich war. Deswegen war es meiner Meinung nach auch die richtige Entscheidung, das Tor zu geben. Bei meinem eigenen Treffer dreht Toto vorher super auf, kann auf die Viererkette zulaufen und steckt mir den Ball super durch. Mit ein bisschen Glück geht der Ball dann ins Tor. Wir als Mannschaft wissen, warum wir in der Tabelle jetzt dort stehen, wo wir stehen. Wir wissen aber auch, dass erst der 20. Spieltag ist, und wir weiter hart arbeiten müssen, um am Ende einen zufriedenstellenden Tabellenplatz zu ergattern.Matthias Ginter: In der ersten Stunde haben sich beide Teams weitestgehend neutralisiert. Wir sind aber geduldig geblieben, haben nichts zugelassen und standen gut und stabil in der Konterabsicherung. Uns war klar: Die Schalker werden müde und irgendwann kommt dann der Fehler. Die erste Lücke vor der Roten Karte haben Lars und Toto gut ausgenutzt. Danach haben wir weiter geduldig gespielt und unsere Möglichkeiten am Ende gut ausgenutzt. Es freut uns alle, dass wir auf Schalke einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben. Lars Stindl:Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel abgeliefert, sehr geduldig agiert und unser Spiel durchgezogen. Defensiv haben wir so gut wie nichts zugelassen, und vorne hatten wir ein sehr ordentliches Positionsspiel. Wir haben uns vier, fünf richtig gute Chancen erarbeitet. Es wurde leider etwas zäh, weil wir nicht frühzeitig eine davon genutzt haben. Aber wir haben bis zum Ende daran geglaubt und sind dafür belohnt worden. Alles in allem war der Sieg auch absolut verdient.Trainer Dieter Hecking:In der ersten halben Stunde haben wir es ordentlich gemacht, hatten in dieser Phase auch zwei gute Chancen, wo wir eigentlich hätten in Führung gehen müssen. In der Viertelstunde vor der Pause hatten wir dann zu viele Abspielfehler und haben die Bälle nicht so gut behauptet. Das war unnötig. Nach der Roten Karte gegen Alexander Nübel haben wir noch einmal drei frische Leute gebracht, haben dann auch die Lösungen gefunden und am Ende auch verdient gewonnen. Wir freuen uns, dass wir weiter oben dabei sind, aber es ist noch viel zu früh, über irgendetwas zu sprechen. Ab morgen liegt unser Fokus wieder auf dem nächsten Spiel gegen Hertha. Nur das ist der Weg, der uns Erfolg beschert. Trainer Domenico Tedesco (FC Schalke 04):In der ersten Hälfte haben wir es gut gemacht. Für die zweite Hälfte hatten wir uns viel vorgenommen, haben dann aber in Folge eines viel zu weit vorne ausgeführten Freistoßes nach 60 Minuten die Rote Karte erhalten. Diese Szene war letztlich spielentscheidend. Wir haben mit zehn Mann alles reingeworfen, aber mehr war am Ende leider nicht drin. Es ist momentan wirklich nicht einfach, gegen Borussia zu spielen, erst recht nicht in Unterzahl. Wir müssen die guten Momente mitnehmen.

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