Trotz eines guten Starts verdient verloren

Die Geschichte des Spiels Borussia ging mit Schwung in die Partie, spielte sich ein paar Mal gefährlich vors gegnerische Tor, konnte jedoch keine ihrer Möglichkeiten verwerten. „Wir waren 25 Minuten richtig gut im Spiel und hätten in dieser Phase das Tor machen müssen. Das haben wir verpasst“, sagte Trainer Dieter Hecking. Nach dieser Anfangsphase schlug das Pendel zu Gunsten der Berliner um, die nach einer halben Stunde nach einem Solo von Salomon Kalou in Führung gingen. Dieser Treffer zeigte Wirkung bei der FohlenElf, die nach der Pause noch mal versuchte, Druck aufzubauen, aber keine echte Durchschlagskraft mehr entwickeln konnte. Hertha hingegen zeigte sich kaltschnäuzig vor dem VfL-Kasten und schraubte das Ergebnis durch Treffer von Ondrej Duda (56.) und Davie Selke (76.) auf 3:0 hoch. „Die Niederlage ist absolut verdient“, sagte Hecking. Jonas Hofmann erklärte: „Das war natürlich ein kleiner Rückschlag, wir hatten uns das anders vorgestellt. Runterziehen lassen wir uns davon aber nicht. Es war einfach nicht unser Tag, das akzeptieren wir.“ Das MedienechoSüddeutsche Zeitung: „Die imposante Heimserie von Borussia Mönchengladbach in der Fußball-Bundesliga ist gerissen. Nach saisonübergreifend zwölf Heimsiegen in Folge unterlag die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking Hertha BSC mit 0:3 (0:1) und liegt damit nach dem 21. Spieltag bereits acht Punkte hinter dem souveränen Spitzenreiter BorussiaDortmund.“Kicker: „Die beeindruckende Heimserie von Borussia Mönchengladbach hat am Samstagnachmittag ein jähes Ende gefunden: Die Fohlen verloren ihr zehntes Heimspiel dieser Saison verdient mit 0:3 gegen Hertha BSC. Der Hauptstadtklub verteidigte clever - und nutzte seine Chancen kaltschnäuzig.“ Rheinische Post: „Mönchengladbach hätte mit dem 13. Heimsieg in Serie eine historische Bestmarke aufstellen können. Doch wie im Hinspiel beim 2:4 entschlüsselte Hertha BSC das Team von Dieter Hecking.“ Die Randnotiz des Spiels Die FohlenElf verpasste es durch die Niederlage, einen neuen Heimrekord aufzustellen: Zwölfmal hatte die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking zuvor in der Liga im BORUSSIA-PARK in Folge gewonnen und damit die bisherige Bestmarke aus der Saison 1983/84 eingestellt. Mit dem 0:3-Niederlage gegen Berlin fand diese Serie nun ein Ende. „Die Serie hat in unseren Köpfen aber keine große Rolle gespielt“, betonte Hecking und erklärte: „Wenn man jedoch als junge Mannschaft plötzlich oben ranrobbt und zum Dortmund-Jäger gemacht wird, denken einige Spieler vielleicht, dass wir schon so weit sind. Das hat bei dem einen oder anderen vielleicht ein bisschen eine Rolle gespielt im Kopf, ist für mich aber ein nachvollziehbarer Effekt, aus dem wir für die Zukunft lernen: Das einzige, was wirklich zählt, ist, dass wir uns Woche für Woche nur mit der eigenen Leistung beschäftigen und ausschließlich auf uns schauen.“Die personelle Lage Bereits nach sieben Minuten musste Jonas Hofmann nach einem Foul von Marko Grujic behandelt werden. Hofmann spielte anschließend zunächst weiter, musste schließlich aber in der 34. Minute ausgewechselt werden. „Es hat direkt wehgetan, ich habe aber erst einmal auf die Zähne gebissen. Je mehr ich gelaufen bin, desto größer sind die Schmerzen aber geworden, außerdem ist der Bereich angeschwollen. Am Ende ging es nicht mehr, die Schmerzen waren zu groß", erklärte Hofmann. Die endgültige Diagnose am Sonntagmittag: Hofmann hat sich eine schwere Prellung am Sprunggelenk mit Knochenhautreizung zugezogen. Die Tabellensituation Da sich Bayern München im Top-Spiel am Samstagabend mit 3:1 gegen Schalke 04 durchsetzte, tauschten der Rekordmeister und die FohlenElf die Plätze in der Tabelle: Borussia liegt nun mit 42 Punkten auf Rang drei, drei Zähler hinter den Bayern und vier Punkte vor Leipzig. Der Abstand zu Platz fünf (Eintracht Frankfurt) und sechs (Bayer Leverkusen) beträgt neun Zähler. Der Ausblick Am heutigen Sonntag sowie morgigen Montag hat die FohlenElf trainingsfrei. Die Vorbereitung auf das nächste Spiel, am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt, beginnt mit einer Einheit am Dienstag (15.30 Uhr). Mittwoch bittet Dieter Hecking seine Mannschaft zweimal (10 Uhr und 15.30 Uhr) auf den Trainingsplatz, die Donnerstagseinheit findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Freitag wird um 15.30 Uhr trainiert, bevor am Samstag noch mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit gearbeitet wird.

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