Drittbestes Umsatzergebnis trotz roter Zahlen für 2018

Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers hat am heutigen Montag die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres verkündet. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 (1. Januar bis 31. Dezember) bei 173,2 Millionen Euro, das sind zwar etwa sechs Millionen Euro weniger als im Jahr zuvor (179,3 Millionen Euro), dennoch ist es immer noch das drittbeste Umsatzergebnis in der Vereinshistorie. Erstmals seit 2011 schrieb Borussia allerdings wieder rote Zahlen: 3,64 Millionen Euro beträgt der Jahresfehlbetragnach Steuern. „Diese Bilanz kann uns, speziell mich als Geschäftsführer, nicht freuen. Es ärgert mich, dass die Zahl rot und nicht schwarz ist, aber am langen Ende müssen wir damit leben“, sagte Schippers. Das Ergebnis für 2018 reicht vor allem deshalb nicht an die Zahlen des Vorjahres 2017 heran, weil die Fohlen damals noch zwei Europa-Legaue-Spiele bestritten und zudem ins DFB-Pokalhalbfinale vorstießen. „Das ist der wesentliche Unterschied. In einigen Bereichen konnten wir das etwas kompensieren, aber eben nicht zu 100 Prozent“, sagte Schippers. So gingen allein die so genannten Spielerträge im Vergleich zum Vorjahr um fast acht Millionen Euro zurück. Auch bei den Werbeerträgen (rund sechs Millionen Euro), beim Handel (rund 900.000 Euro) und bei sonstigen Erträgen (rund 700.000 Euro) gab es leichte Rückgänge, die TV-Erträge (rund sechs Millionen Euro), Transfererträge (rund 500.000 Euro), die sonstigen Erlöse (rund drei Millionen Euro) und die Beträge aus Beteiligungen (rund 400.000 Euro) haben sich hingegen leicht gesteigert. Nichts zu tun hat das Minus mit dem Bau von Borussia-8-Grad und des FohlenStall. „Diese Bauten sind für 2018 nicht ergebniswirksam, das folgt erst ab dem Geschäftsjahr 2019“, erklärte Schippers. Eigenkapital von 91,2 Millionen Euro Mit der vorgelegten Bilanz beläuft sich Borussias Eigenkapital auf aktuell 91,2 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei 42,4 Prozent. „Auch wenn wir im Vergleich zum Vorjahr rund drei Millionen Euro verloren haben, ist das im Bundesligavergleich immer noch eine sehr gute Zahl“, betonte Schippers, der aber im gleichen Atemzug unterstrich, dass die Teilnahme am internationalen Wettbewerb aus finanzieller Sicht für den Verein hilfreich sei. Bei der Lizenzvergabe habe das jedoch keine Rolle gespielt. „Wir gehen da immer konservativ heran und planen finanziell mit dem worst-case-Szenario, das heißt ohne internationale Teilnahme und dem Ausscheiden im DFB-Pokal in der zweiten Runde“, erklärte Schippers. Dennoch habe Borussia wie in den Vorjahren die Lizenz ohne jegliche Auflagen und Bedingungen erhalten. „Vor 15 Jahren wäre das noch eine Top-Meldung gewesen. Heutzutage ist es selbstverständlich. Das zeigt, dass der Verein wirtschaftlich sehr gut aufgestellt ist. Wir sind nicht reich, aber gesund“, so Schippers. Der eingetragene Verein (e.V.) schloss das Geschäftsjahr 2018 mit einem Gewinn ab. Dieser lag nach Steuern bei rund 31.000 Euro. Das sind etwa 79.000 Euro weniger als im Vorjahr.

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