Eberl: „Das Erhoffte ist auf dem Platz zu sehen“

...die Zusammenarbeit zwischen Mannschaft und Trainer:Es ist spannend zu sehen, wie die Jungs alles Neue aufsaugen. Marco ist als Mensch sehr zugänglich, aber auch sehr klar in seiner Ansprache. Er weiß genau, was er auf dem Platz von den Spielern sehen will. Und genauso tut er das auch Kund. Es passt wirklich sehr gut zusammen. Und das ist es, was ich mir bei meiner Entscheidung für Marco erhofft hatte. Ich habe einen Trainer geholt, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er sehr gut zu unserem Klub und der Mannschaft passt – als Mensch, aber auch als Trainer. Das Gleiche muss ich von der Mannschaft spüren. Wenn eine Mannschaft mit einem Trainer – aus welchem Grund auch immer – komplett nicht klar kommt, obwohl er vielleicht ein phantastischer Trainer ist, dann wird es auf Dauer nicht funktionieren. Meine Vorstellung, dass es zwischen Marco Rose und unserer Mannschaft gut funktionieren könnte, ist jetzt auf dem Platz zu sehen.positive Überraschungen im Trainingslager:Schön ist, dass Mamadou Doucouré fast jede Trainingseinheit am Tegernsee mitmachen konnte. Wir haben natürlich besonders auf seine Belastung geachtet. Aber das ist alles sehr positiv. Wie die komplette Mannschaft das aufsaugt, was der Trainerstab ihr vorgibt und sie versucht, das mit höchster Bereitschaft und höchstem Engagement umzusetzen, ist außergewöhnlich. Deswegen kann ich keinen einzelnen Spieler herausheben. Die Truppe ist hungrig, das umzusetzen, was der Trainer vorgibt. Das zu sehen macht Spaß.das Fanfest am Tegernsee:Das Fanfest ist immer eine tolle Möglichkeit, direkt mit den Fans zu reden. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Leute sehr auf die neue Saison freuen und sie sehr glücklich sind, was die neue Saison mit der Teilnahme am Europapokal betrifft. Trotzdem wissen sie, dass wir in Marco Rose keinen Zauberer geholt haben, sondern einen Trainer, der seine Idee in Einklang mit unserer Philosophie bringen möchte. Das wird etwas Zeit benötigen. Ich will nicht derjenige sein, der immer nur bremst, aber ich möchte darauf hinweisen, dass wir jetzt nicht automatisch Deutscher Meister werden oder uns sicher für die Champions League qualifizieren. Dagegen wehre ich mich, weil ich die Möglichkeiten unseres Klubs kenne. Wir gehen einen neuen Weg mit einem neuen Ansatz. Das registrieren die Fans auch. Es macht Spaß, wenn die Menschen wahrnehmen, was wir tun und wir dafür etwas Zeit benötigen. Breel Embolo:Das Ziel war es, dass Breel nach dem Trainingslager komplett mit der Mannschaft trainieren kann. Dementsprechend ist er absolut im Zeitplan. Darüber sind wir sehr froh. Wir hoffen, dass er die restliche Vorbereitung nutzen kann, um uns zügig als Alternative zur Verfügung zu stehen. Uns war klar, dass er etwas Zeit benötigen wird, um seine Verletzung komplett auszukurieren.Lars Stindl:Es war uns wichtig, dass Lars als Kapitän im Trainingslager dabei war. Er wollte selbst unbedingt dabei sein, das ist auch wichtig für uns als Team. Lars ist ein extrem wichtiger Spieler in unserem Kader. Wann genau der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er wieder ins Training einsteigen kann, kann ich nicht abschließend sagen. Patrick Herrmann:Für Patrick ist es eine neue Situation unter Marco Rose. Wenn wir mit zwei Spitzen spielen, wird er sich da wiederfinden. Aber es ist nicht auszuschließen, dass Marco auch andere Spielsysteme spielen lässt und wir Patrick wieder auf seiner gewohnten Position sehen. Er ist für uns ein wichtiger Spieler. Gemeinsam mit Tony Jantschke ist er das Gesicht unserer Akademie und unseres Weges, den wir seit zehn Jahren gehen. Deswegen ist es schön, dass er weiter bei uns ist. Er muss sich neu zurechtfinden. Aber ich mache mir keine Sorgen, dass er das schafft. Mit seiner Aktivität, seiner Bereitschaft und Mentalität und wie er als Mensch ist, wird er sich auch in diese Aufgabe hineinbeißen. Auf Patrick kannst du dich 100 prozentig verlassen. Alassane Plea:Er hatte seine Abschlussqualitäten nie verloren. Wenn Alassane in der Nähe des Strafraums war, hat er meistens Tore oder Assists gemacht. Aber wenn in der Bundesliga ein Stürmer durch die Decke geht, sind die anderen Mannschaften natürlich irgendwann auch aufmerksam auf ihn und begleiten ihn ganz anders im Spiel. Das musste er in diesem Jahr lernen. Er wirkt jetzt aber sehr frisch, spritzig und engagiert, das umzusetzen, was der Trainer ihm an die Hand gibt. Ich weiß, dass er uns mit seinen Qualitäten in seinem zweiten Jahr wieder helfen und wieder einen Schritt gehen wird. Wie fit und engagiert er ist, ist sehr positiv. seinen Eindruck von den Nachwuchsspielern:Jacob Italiano ist gerade erst zu uns gestoßen. Es macht sehr viel Spaß, ihn zu sehen. Er ist ein guter Junge, der erst 17 Jahre alt ist – das vergisst man manchmal, wenn man ihn auf dem Platz sieht. Er fällt nicht ab und probiert immer mal wieder etwas Neues. Das finde ich sehr spannend. Und alle anderen jungen Spieler werden bei uns wie immer schrittweise herangeführt. Sie werden ihre Möglichkeiten bekommen. Zielsetzungen für die kommende Saison:Mein Ziel ist es, die Gruppenphase der Europa League zu überstehen. Dass der Wettbewerb richtig spannend und toll ist, hat Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison gezeigt. Wir nehmen den Wettbewerb ernst, er ist für uns keine Belastung. Im Pokal würden wir gerne mal nach Berlin. Dafür müssen wir erst einmal Sandhausen schlagen. Und in der Bundesliga wird es schwierig genug sein, da zu bleiben, wo wir sind. Wir gehen einen neuen Weg, haben einen neuen Trainer, neue Spieler und Konkurrenten, die auch nicht schlafen. Zwischen Platz fünf und neun liegen keine Welten, es sind einzelne Spiele, die den Unterschied machen.

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