Der kommende Gegner im Porträt: RB Leipzig

Formkurve: RB hat einen perfekten Start in die neue Saison hingelegt. Im DFB-Pokal setzten sich die Sachsen mit 3:2 bei Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück durch. In der Bundesliga holten sie die Maximalausbeute von sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen. Dem klaren 4:0-Auftakterfolg bei Liganeuling Union Berlin ließen sie am zurückliegenden Wochenende ein 2:1 gegen Eintracht Frankfurt folgen. Ganz zufrieden war Trainer Julian Nagelsmann jedoch nicht: „Es war ein glücklicher Sieg. Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Es war nicht so schön anzusehen wie in Berlin. Irgendwann hat ein bisschen die Überzeugung und der Mut bei eigenem Ballbesitz gefehlt. Da haben wir zu viele lange Bälle gespielt.“ Trainer: Für Julian Nagelsmann ist Leipzig die zweite Station als Trainer in der deutschen Eliteklasse. Als 28-Jähriger hatte er im Februar 2016 als jüngster Bundesliga-Trainer aller Zeiten die TSG Hoffenheim übernommen. Nagelsmann führte die Kraichgauer in seiner ersten Saison zum Klassenerhalt, in der darauffolgenden Spielzeit erstmals in der Vereinsgeschichte in den internationalen Wettbewerb und in der Saison 17/18 erstmals in die Champions League. Im Sommer 2018 gab der Trainer dann bekannt, dass er ein Jahr später nach Leipzig wechseln werde. Hier implementierte er ein neues Spielsystem. Statt 4-4-2 lässt er im 3-5-2 spielen. Die Außenverteidiger sollen extrem hoch agieren, um tief stehende Gegner noch besser bespielen zu können. Die Umsetzung der neuen Spielidee erfordert laut Nagelsmann aber noch Zeit. „Es wäre ungewöhnlich, wenn die Mannschaft nach sechs Wochen den Fußball spielt, den man sehen möchte. Man sieht auch bei Teams wie Manchester City oder dem FC Liverpool, dass es Zeit braucht, um Dinge auf den Platz bringen“, sagt der 32-Jährige, der seine eigene Spielerkarriere verletzungsbedingt frühzeitig beenden musste. System und Aufstellung: Vor Stammkeeper Péter Gulácsi bilden Kapitän Willi Orban, Ibrahima Konaté und Nordi Mukiele die Dreierkette. Dayot Upamecano hat seine Knieprobleme überwunden und drängt zurück in die Startelf. Die Außenbahnen besetzen Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg. Für die zentralen Positionen im Mittelfeld hat Nagelsmann zahlreiche Optionen. Zuletzt gab er Diego Demme, Marcel Sabitzer und Christopher Nkunku den Vorzug. In Kevin Kampl, Konrad Laimer, Amadou Haidara, Stefan Ilsanker und Emil Forsberg hat er gleich mehrere gleichwertige Alternativen. Das Angriffsduo werden aller Voraussicht nach Timo Werner und Yussuf Poulsen bilden. Von der Bank könnten Ademola Lookman und Matheus Cunha für frischen Wind sorgen. Im Fokus: Timo Werner: Nach langem Hin und Her verlängerte der Angreifer seinen im Sommer 2020 auslaufenden Vertrag bei RB am vergangenen Wochenende vorzeitig bis 2023. „Natürlich hat sich dieser Prozess sehr lange hingezogen, aber ich wollte mir wirklich vollumfänglich sicher sein, dass ich bei diesem Klub die nächsten Entwicklungsschritte machen kann“, sagte Werner. Für die richtigen Entscheidungen brauche „man halt ab und zu einfach länger. Jetzt kann ich mich voll und ganz darauf konzentrieren, mit unserem Team wieder eine möglichst erfolgreiche Saison zu spielen“, so der 25-fache Nationalspieler, der im Sommer 2014 vom VfB Stuttgart nach Sachsen gewechselt war. In 117 Pflichtspielen für RB gelangen ihm bislang 63 Treffer und 28 Torvorlagen. Auch in der noch jungen Saison zeigte sich der 23-Jährige bereits wieder treffsicher: In den ersten beiden Bundesligapartien erzielte er jeweils ein Tor.

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