"Wir haben uns mehr erhofft" - Alle Stimmen zum Spiel

Christoph Kramer: Das darf kein Spiel auf Augenhöhe sein. Wir haben gegen keinen übermächtigen Gegner gespielt. Wir hatten keine klare Linie in unserem Spiel und haben nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Struktur und klare Angriffe haben gefehlt. Wir haben gegen zwei Gegner in der Europa League gespielt, die wir schlagen müssen. Das ist unser Anspruch. Wir haben hier beide Male nicht das auf den Platz gebracht, was wir in der Bundesliga auf den Platz bringen. Woran das liegt, weiß ich nicht. Die Vorbereitung war die gleiche. Wir müssen unsere Spiele gewinnen, um weiter zu kommen. Wir haben uns heute mehr als einen Punkt erhofft.Yann Sommer:Es war ein schwieriges Spiel für uns. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und zwei oder drei Möglichkeiten auf den Führungstreffer gehabt. Defensiv haben wir aber auch Chancen zugelassen. Im zweiten Durchgang war es dann aber deutlich zu wenig von uns. Wir haben keine Räume gefunden, haben zu wenig Ruhe am Ball gehabt und viele Fehler gemacht. Im Europapokal reicht so eine Leistung nicht. Am Schluss hatten wir Glück, dass wir noch einen Punkt mitnehmen. Er ist unheimlich wichtig für uns. Wir müssen aber an einigen Dingen arbeiten und hart arbeiten, wenn wir in Europa etwas erreichen möchten. Es ist schade, dass einige Fans nicht ins Stadion reingelassen wurden. Trainer Marco Rose: Der Punkt heute war wichtig für uns. Jetzt müssen wir uns wieder sammeln und dann werden wir über die Dinge reden, die wir besser machen wollen. Wir müssen dranbleiben. Es gibt immer Dinge, die wir weiter entwickeln können, wie die Konsequenz und das Zweikampfverhalten. Gegen die AS Rom haben wir zwei Highlight-Spiele, in denen wir uns auf Top-Niveau messen können. Das ist das, was wir wollen. Aber wir müssen ganz sicher etwas draufpacken. Sportdirektor Max Eberl:„Es macht mich traurig, dass wir im Jahr 2019 solche Zustände in Europa haben – dass die Polizei entscheiden kann, welche Fahnen ins Stadion reinkommen und welche nicht. Es gibt diese Regeln nicht. Am Spieltag gibt es ein Matchmeeting, in dem klar gesagt wird womit von Seiten der Fans zu rechnen ist. Es war klar, dass unsere Fans friedlich feiern, Spaß haben wollen. Unsere Fans hätten die Atmosphäre in diesem Stadion bereichert. Sie hätten dafür gesorgt, dass Europapokal-Stimmung aufgekommen wäre. Sie wurden stattdessen von Anfang an drangsaliert, mussten mit Bussen anreisen und durften sich nicht frei zum Stadion bewegen. Das sind für mich groteske Szenen. Wir werden das bei der UEFA anmerken. Das hat nichts mit Fußball zu tun. Ich verurteile es, wenn unsere Fans nicht ins Stadion dürfen, weil in unserem Stadtemblem christliche Symbole zu sehen sind.“

03.10.2019

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