U17 braucht in Wuppertal Hartnäckigkeit und Geduld

Für das Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV legt Hagen Schmidt seiner Mannschaft Geduld ans Herz. „Die werden wir brauchen“, betont Borussias U17-Trainer. Nach 15 Spielen belegt seine Mannschaft mit 33 Punkten den dritten Tabellenplatz hinter Borussia Dortmund (39 Punkte) und dem 1. FC Köln (38 Punkte). Der Wuppertaler SV rangiert indes mit neun Zählern am Tabellenende. Zwei Siege sowie drei Remis fuhr der Aufsteiger bislang ein, in den übrigen zehn Duellen musste er sich seinem jeweiligen Gegner geschlagen geben. Fohlen müssen hohes Tempo gehen Aber in all diesen Partien trat Wuppertal recht defensiv auf. „Die Mannschaft lauert vor allem auf Konter und versucht, hinten die Räume eng zu machen“, unterstreicht Schmidt. „Deswegen müssen wir hartnäckig sein. Wir müssen aktiv verteidigen, nach vorne ein hohes Tempo gehen und kreativ sein. Im Vergleich zum Spiel gegen Düsseldorf müssen wir uns in vielerlei Hinsicht wieder steigern.“ Gegen die Fortuna hatte die junge FohlenElf jüngst dank eines Last-Minute-Treffers von Yassir Atty einen 4:3-Heimsieg eingefahren, sich dabei aber immer wieder phasenweise schwer getan. „Düsseldorf haben wir zu viel Raum gelassen. Nach Ballverlusten müssen wir uns wieder viel schneller organisieren und den Fokus darauf richten. In anderen Spielen haben wir das sehr gut gemacht, da gilt es wieder hinzukommen“, sagt Schmidt. Verletzungsbedingt verzichten muss der VfL-Coach dabei weiterhin auf Keeper Max Schreiber (Aufbautraining nach Knieoperation).