Der kommende Gegner im Portrait: RB Leipzig

Formkurve: In der Bundesliga grüßen die Leipziger seit dem 15. Spieltag von der Tabellenspitze und haben trotz der jüngsten 0:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt mit 40 Zählern nach 19 absolvierten Partien noch einen Punkt Vorsprung auf den derzeit zweitplatzierten FC Bayern München (39 Punkte). Lediglich dem FC Schalke (1:3) und dem SC Freiburg (1:2) musste sich RB in der laufenden Spielzeit geschlagen geben. Aus den Top-Duellen gegen Bayern München (1:1) und bei Borussia Dortmund (3:3) nahm Leipzig jeweils einen Punkt mit. Beim 8:0-Kantersieg gegen Mainz 05 am zehnten Spieltag landete RB den aktuell höchsten Erfolg in der laufenden Saison. Bisher trafen die Sachsen 51-mal und haben damit zusammen mit Borussia Dortmund die zweitgefährlichste Offensive der Liga. Auch die Defensive steht bisher sehr stabil: Lediglich 23 Gegentreffer musste Leipzig bisher hinnehmen – hinter der FohlenElf (21) und dem FC Bayern (22) ist das der drittbeste Wert der Liga. Trainer:Julian Nagelsmann: Der 32-Jährige übernahm im Sommer vergangenen Jahres das Amt des Cheftrainers von Ralf Rangnick bei RB und stand seitdem wettbewerbsübergreifend bei 27 Partien (17 Siege, sechs Unentschieden, vier Niederlagen) an der Seitenlinie. Bevor der gebürtige Landsberger zum Chefcoach der Roten Bullen berufen wurde, war er selbst als Spieler aktiv. Seine Profikarriere währte jedoch nicht lange: Aufgrund eines Meniskus- und Knorpelschadens musste er 2007 seine Laufbahn beenden. Daraufhin übernahm er 2008 als Co-Trainer in der Jugend des FC Augsburg sein erstes Traineramt und übte bis 2016 bei 1860 München und der TSG Hoffenheim weitere Tätigkeiten als Coach im Jugendbereich aus. 2016 wurde Nagelsmann als Coach der Hoffenheimer eingestellt und mit 28 Jahren jüngster Bundesliga-Cheftrainer der Geschichte. Zunächst bewahrte er die TSG vor dem Abstieg, schloss die darauffolgende Saison mit der TSG auf dem vierten Platz ab und qualifizierte sich damit mit den Kraichgauern für die Champions-League-Playoffs. Bereits im Juni 2018 gab RB Leipzig bekannt, Nagelsmann als neuen Cheftrainer zur Saison 2019/20 zu verpflichten. System und Aufstellung: Trainer Nagelsmann variierte sein System im Laufe der Saison und ließ sein Team mal in einem 4-3-3 oder mal in einem 3-4-3 auflaufen. Peter Gulacsi ist im Kasten gesetzt. Bei der jüngsten 0:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt bildeten Nordi Mukiele, Dayot Upamecano und Marcel Halstenberg die Abwehrkette. Lukas Klostermann könnte nach überstandener Kniereizung wieder ins Team zurückehren. Willi Orban und Ibrahima Konaté stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Auf der Sechserposition ist neben Konrad Laimer auch Tyler Adams eine Option. Auf den Flügeln werden wohl Marcel Sabitzer und Christopher Nkunku auflaufen. Weitere Optionen für die Offensive sind Amadou Haidara und Emil Forsberg. Zudem steht Neuzugang Dani Olmo erstmals im Kader. Die Doppelspitze dürften Yussuf Poulsen und Timo Werner bilden. Patrik Schick steht als Alternative bereit. Im Fokus:Timo Werner: Der Top-Torschütze der Leipziger wurde beim VfB Stuttgart ausgebildet. Im Sommer 2016 wechselte Werner von den abgestiegenen Schwaben zu RB Leipzig. Bereits in seiner ersten Saison erzielte der gebürtige Stuttgarter 21 Tore für die Roten Bullen. Mit seinen bisher 20 erzielten Treffern in der laufenden Spielzeit hat Werner nur ein Tor weniger als Robert Lewandowski (21) auf dem Konto, der aktuell die Torschützenlisten der Bundesliga anführt. "Er hat das Selbstvertrauen und fühlt sich wohl. Es herrscht viel Ruhe um seine Person. Er ist ein Spieler, der das braucht", sagte Mitspieler Marcel Sabitzer. Auch gegen die Fohlen präsentierte sich Werner bislang in Torlaune: In sieben Partien gegen Borussia gelangen ihm bereits acht Treffer.

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