Hofmann: „Der Punkt ist ein kleines Ausrufezeichen“

Jonas, wie bewertest du das Unentschieden in Leipzig, nachdem ihr eine überragende erste Halbzeit gespielt habt und dann in Unterzahl erst sehr spät den Ausgleich bekommen habt? Hofmann:Dass wir in Leipzig punkten, hätten uns vor der Begegnung vielleicht nicht viele zugetraut. Dementsprechend können wir mit ein wenig mehr Selbstvertrauen und mit erhobenem Kopf in die nächste Woche gehen. Nichtsdestotrotz ist es bitter, dass kurz vor Schluss ein Sonntagsschuss zum Ausgleich noch reingegangen ist. Wir haben in Unterzahl gut und viel verteidigt und alles dafür getan, den Sieg über die Zeit zu bringen. Am Ende haben wir leider aber nur einen Punkt mitgenommen. Beobachter sprachen nach dem Spiel davon, dass eure erste Hälfte die bisher beste in dieser Saison war. Siehst du das auch so? Hofmann:Ja, auf jeden Fall. Und das auch noch in Leipzig, nachdem viele sagten, auswärts wären wir nicht so gut. Aber aus der ersten Halbzeit können wir viel ziehen und mit breiter Brust aus diesem Spieltag gehen. Wie beurteilst du die Szene, in der Alassane Plea die Gelb-Rote-Karte bekommt? Hofmann: Natürlich beschwert sich Lasso und winkt zweimal ab. Der Schiedsrichter steht direkt vor ihm und sieht das. Ich weiß nicht, ob er französisch spricht, und Lasso noch etwas gesagt hat. Aber ich finde die Entscheidung sehr hart, statt berechtigterweise einmal Gelb direkt Gelb-Rot zu zeigen. Es war die spielentscheidende Szene. Ich hätte mir trotz der neuen Regelauslegung ein wenig mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Wenn es nur eine Gelbe Karte gewesen wäre, hätte sich niemand beschwert. Wenn wir die Gelb-Rote Karte nicht bekommen hätten, glaube ich, dass das Spiel anders gelaufen wäre. Wie hat sich der Platzverweis auf das Spiel ausgewirkt? Hofmann: Dass es in Unterzahl in Leipzig schwer wird, nach vorne etwas zu kreieren, ist auch klar. Wir haben dann auf ein 5-3-1 umgestellt, dementsprechend war Breel Embolo vorne meist ganz alleine gegen vier oder fünf Leipziger. Der eine Punkt war ein hartes Stück Arbeit, und wir sind froh, weiterhin in der Spitzengruppe mitmischen zu können. Du persönlich hast auch ein richtig starkes Spiel abgeliefert und dein erstes Saisontor geschossen. Wie beurteilst du deine Leistung? Hofmann: In der ersten Hälfte konnte ich viel mit dem Ball agieren, in der zweiten Halbzeit war ich natürlich sehr in der Defensive gefordert. Ich denke, dass das ganz ordentlich von mir war. Es tat natürlich auch gut, mal wieder ein Tor zu erzielen. Am nächsten Samstag kommt der 1. FC Köln in den BORUSSIA-PARK. Ihr geht also mit einem guten Gefühl in die Derbywoche? Hofmann: Absolut. Für mich ist der Punkt in Leipzig ein kleines Ausrufezeichen, wie der Hinrunden-Sieg gegen den FC Bayern München auch eines war. Jetzt haben wir mit dem Derby ein richtig geiles Spiel vor Brust, auf das wir uns freuen.

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