Der kommende Gegner im Porträt: Borussia Dortmund

Formkurve: Platz vier bei sieben Punkten Rückstand auf Herbstmeister RB Leipzig. Gemessen an den Ambitionen des BVB – Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte im Sommer den Anspruch formuliert, Meister werden zu wollen – fiel die Bundesliga-Zwischenbilanz des BVB zur Winterpause durchwachsen aus. 24 Gegentreffer machten deutlich, wo bei den Schwarz-Gelben der Schuh drückt. Aus diesem Grund verstärkten sie zur Rückrunde mit Erling Haaland noch einmal ihre ohnehin schon topbesetzte Offensive. In Emre Can holten sie darüber hinaus auch einen Spieler, der die Defensive stabilisieren soll. Beide Verpflichtungen erwiesen sich als Volltreffer, 25 Bundesligatore erzielte der BVB in den bisherigen sieben Rückrundenpartien – und mit Can stimmt nun auch die Balance. Zwar konnte er bei seinem Debüt in Leverkusen das 3:4 nicht verhindern. Seitdem aber steht in der Liga die Null. Einem 4:0 gegen Eintracht Frankfurt folgten ein 2:0 bei Werder Bremen und zuletzt ein 1:0 gegen den SC Freiburg. Mit 48 Zählern belegen die Dortmunder aktuell Platz drei – vier Punkte hinter dem FC Bayern München und nur noch einen Zähler hinter RB Leipzig. Trainer: Lucien Favre ist in Mönchengladbach hinlänglich bekannt. Der Schweizer war von 2011 bis 2015 als Trainer bei den Fohlen tätig und führte sie bis in die Champions League. Während seiner aktiven Laufbahn spielte der technisch versierte Spielmacher die längste Zeit für Servette Genf. Über verschiedene Trainerstationen in seinem Heimatland kam er 2007 zu Hertha BSC, wo er zwei Jahre recht erfolgreich arbeitete. Nachdem Favre 2015 bei Borussia zurückgetreten war, übernahm der heute 61-Jährige den französischen Erstligisten OGC Nizza. 2018 lotste ihn der BVB, den er in seiner ersten Saison auf Rang zwei führte, zurück in die Bundesliga. Favre ist bekannt für seine analytische und akribische Arbeitsweise. Sein Spiel basiert auf kurzen Pässen und schnellem Kombinationsspiel, ist aber auch von Variabilität geprägt. Mehrere Male stand Favre in dieser Saison schon bei vielen Medien in der Kritik, doch immer wenn es eng wurde, führte er seine Mannschaft wieder zurück in die Erfolgsspur. System und Aufstellung: In der Rückrunde wählte Favre entweder das 3-4-3- oder aber das dem sehr ähnliche 3-4-2-1-System. Im Kasten ist Roman Bürki die klare Nummer eins. Die Dreierkette dürften Dan-Axel Zagadou, Mats Hummels und Lukasz Piszczek besetzen. Erste Alternativen sind Manuel Akanji und Leonardo Balerdi. Als Außenverteidiger sind derzeit Achraf Hakimi und Raphael Guerreiro erste Wahl, Nico Schulz, Mateu Morey und Marcel Schmelzer stehen als Ersatz bereit. Auf der Doppelsechs setzt Favre derzeit auf Axel Witsel und Winterzugang Emre Can. Ex-Borusse „Mo“ Dahoud muss sich mit einem Platz auf der Bank begnügen, Thomas Delaney ist derzeit ebenfalls außen vor. Da Marco Reus verletzt ausfällt, werden wohl Jadon Sancho und Julian Brandt oder Thorgan Hazard die offensiven Außenpositionen einnehmen. Als einzige Spitze ist mit Senkrechtstarter Erling Haaland zu rechnen. Giovanni Reyna und Mario Götze sind weitere offensive Optionen. Im Fokus: Erling Haaland: 40 Tore in 31 Pflichtspielen hat Erling Haaland in dieser Saison bereits erzielt, erst für RB Salzburg und seit der Rückrunde nun für Dortmund. Neun Tore in seinen ersten sieben Bundesligaspielen schaffte kein anderer Spieler zuvor. „Er ist ein Tier", schwärmt Thomas Tuchel. Der ehemalige BVB- und heutige Trainer von Paris St. Germain musste Haalands Extra-Klasse am eigenen Leib erleben, als der Norweger in der Champions League gegen Paris zweimal traf. Wie ein gerade einmal 19-Jähriger bereits so konstant gut sein kann, dafür hat Roman Bürki eine simple Erklärung. Als er Haaland kürzlich gefragt habe, was er am trainingsfreien Tag unternehme, habe der geantwortet: „Ich habe nichts Besseres zu tun, ich fahre ins Trainingszentrum, lasse mich pflegen oder mache was“, so der BVB-Keeper.

05.03.2020

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