Breel Embolo: Neustart bei Borussia geglückt

„Breel hatte in den vergangenen drei Jahren großes Pech mit zwei schwereren in Spielen erlittenen Verletzungen und natürlich haben wir uns auch im Detail mit seinem Gesundheitszustand beschäftigt. Wir sind überzeugt, dass wir ihm hier einen Neustart ermöglichen können und dass wir viel Freude an ihm haben werden.“ Das waren die Worte von Sportdirektor Max Eberl, mit denen er Breel Embolo im Juni des vergangenen Jahres als Neuzugang präsentierte. Ein Neustart sollte es also werden für Embolo bei Borussia, am besten noch einer mit Freude. Zehn Monate später lässt sich festhalten: Das ist gelungen. Verspäteter Start, dann direkt zwei Tore Embolo war mit einer Verletzung aus Schalke zu Borussia gewechselt, konnte erst nach dem Trainingslager Ende Juli ins Teamtraining einsteigen. Dann kam der mittlerweile 23-Jährige aber schnell in die Spur: Nach einer Einwechslung im Pokal in Sandhausen gab er beim Bundesliga-Auftakt ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub sein Startelf-Debüt für die Fohlen, in den zwei Partien darauf in Mainz und gegen Leipzig erzielte er bereits seine ersten beiden Tore. Und die positive Richtung, die Embolo gleich zu Beginn bei Borussia eingeschlagen hatte, hielt an: Bis zur Saison-Unterbrechung durch die Corona-Pandemie kam der auf verschiedenen Positionen einsetzbare Offensivspieler in 28 von 33 Pflichtspielen zum Einsatz, in denen er sieben Tore erzielte und vier Treffer vorbereitete. „Es ist noch Luft nach oben, aber ich bin zufrieden damit", sagt Embolo. „Ich wollte mit meiner Qualität sofort da sein, das ist mir gelungen. Ich bin froh, wie wir uns als Mannschaft bislang entwickelt haben und wie ich mit meinen Stärken dabei helfen konnte." Das lag auch daran, dass Embolo bei den Fohlen bislang vom bisherigen Verletzungspech weitestgehend verschont geblieben ist. Einzig ein kleiner Muskelfaserriss ließ ihn vier Spiele verpassen, in den übrigen Partien stellte der Schweizer Nationalspieler indes unter Beweis, dass er vor allem aufgrund seiner Dynamik und Wucht einen echten Mehrwert für das Spiel der Fohlen darstellt. „Mein Zwischenfazit fällt daher sehr positiv aus“, sagt Embolo. „Ich habe mich gesundheitlich stabilisiert, bin viel zum Einsatz gekommen und konnte das Vertrauen, das der Verein durch die Verpflichtung in mich gesteckt hat, zurückzahlen. Ich fühle mich sehr wohl bei Borussia, es ist ein toller Verein mit tollen Spielern und einem tollen Umfeld.“ Zwei Treffer, ein Assist und ein eigener Song Dieses positive Gefühl vermittelte Embolo auch von Tag eins an bei der täglichen Arbeit: Stets ein Lächeln im Gesicht tragend, fand er sehr schnell Anschluss im Team und mit seiner Art und seinen Leistungen auch außerhalb der Kabine schnell Anklang. Exemplarisch dafür der 4:2-Erfolg gegen Freiburg: Am ersten Trainingstag nach dem Sieg, zu dem Embolo zwei Treffer und eine Vorlage beigesteuert hatte, empfingen ihn Stadionsprecher Torsten Knippertz und FohlenRadio-Kommentator Christian Straßburger mit einem Ständchen im Kabinentrakt. Das Video zum „Embolo-Song“ verbreitete sich anschließend rasend schnell im Netz und zeigte allen: Breel Embolo ist angekommen bei Borussia.

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