Johnson: „Mo ist wie ein kleiner Bruder für mich“

„Mo und ich kennen uns bereits seit 2014. Damals bin ich von der TSG Hoffenheim zu Borussia gewechselt und Mo hatte zuvor den Aufstieg aus der U17 zu den Profis geschafft. Obwohl er fast zehn Jahre jünger ist als ich, haben wir uns von Anfang an gut verstanden und viel miteinander unternommen. Er ist einfach ein Super-Typ und für jeden Spaß zu haben. Man könnte sagen, dass er so etwas wie ein kleiner Bruder für mich ist. So kam es, dass der Kontakt auch nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund nicht abgerissen ist. Zum Glück ist Dortmund ja nicht so weit weg, sodass wir es meistens sogar einmal in der Woche schaffen, uns zu treffen. Während wir bei unseren früheren Treffen hauptsächlich an der Konsole gezockt haben, gehen wir heute eher gemeinsam Essen, Kaffee trinken oder besuchen uns gegenseitig, um zu quatschen. Wir sprechen dann über alles Mögliche – Privates, aber auch die derzeitige Fußballsaison. Da ich einige Jahre älter bin als Mo, holt er sich öfter mal Ratschläge zu allen möglichen Themen bei mir. Ich versuche dann natürlich immer, ihm weiterzuhelfen. Das läuft natürlich andersherum genauso. Ich kann mich immer auf ihn verlassen. Auch seine Familie kenne ich ziemlich gut, da Mo ein absoluter Familienmensch ist. Häufig war ich schon bei ihm zum Essen eingeladen. Seine Mutter kocht wirklich gut und zaubert immer die leckersten syrischen Spezialitäten für uns. Da sie immer sehr viel kocht, bleibt meistens etwas übrig, was ich dann mit nach Hause nehmen darf. Das freut mich natürlich besonders. Auch in den Urlaub fahren wir gern zusammen. Zuletzt haben wir gemeinsam mit unseren Familien die Winterpause in Dubai verbracht. Es tat gut, endlich mal wieder mehr Zeit miteinander verbringen zu können. Wir waren schon ein paar Mal zusammen in Dubai, zuvor auch schon auf Mykonos. Wir hatten dabei immer eine gute Zeit und natürlich auch richtig viel Spaß. Wenn wir es mal nicht schaffen, uns zu treffen, schreiben wir über WhatsApp oder telefonieren. Es gibt eigentlich kaum einen Tag, an dem wir nichts voneinander hören. Wenn wir selbst gerade kein Spiel haben, besuche ich Mo gerne im Stadion und schaue mir die Spiele seines Teams an. Er hat mich und meine Familie schon oft zu Champions-League-Spielen in den Signal Iduna Park eingeladen. Nach den Spielen treffe ich dann Mo und seine Verwandten. Wir sitzen oft noch lange zusammen, reden, essen und lassen so den Abend ausklingen. Darauf freue ich mich noch mehr als auf die Spiele.“ Dieser Text ist erstmals im „FohlenEcho – Das Magazin“, Ausgabe 61, erschienen. Er ist Teil der Rubrik „Best of“, in der die Spieler der FohlenElf von besonderen Freundschaften im Fußballgeschäft erzählen und die in jedem Magazin erscheint. Wenn ihr das „FohlenEcho - Das Magazin“ auch in eurem Briefkasten haben wollt, dann macht euch Borussia! mitglied.borussia.de

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