„Ein intensiver Fight“ - Stimmen zum Spiel

Nach dem torlosen Remis der FohlenElf beim VfL Wolfsburg waren wir in beiden Lagern auf Stimmenfang.

Valentino Lazaro: Natürlich wollten wir auf Sieg spielen. Wir wollten offensiv spielen, nach vorne angreifen und die Bälle früh gewinnen. In der ersten Hälfte gab es eine Phase, in der Wolfsburg das Spiel bestimmt hat. Noch vor der Pause haben wir es dann aber in unsere Hand genommen. Nach dem Wechsel wollten wir nochmal alles raushauen. Das hat zu Beginn auch gut geklappt. Danach haben wir aber leider etwas den Faden verloren. In den letzten 35 Minuten haben wir es leider nicht mehr gut genug gemacht und sehr defensiv gespielt. Nach vorne ist dann nicht mehr wirklich viel gegangen. Das ist schade. Wolfsburg hat es auch gut gemacht. Deswegen ist es am Ende aber ein gerechtes Unentschieden.

Lars Stindl: Was die Laufbereitschaft und Sprints betrifft, war es ein sehr intensives Spiel. Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt, Wolfsburg macht es momentan top. In der ersten Halbzeit war es eine sehr ausgeglichene Partie. In der einen oder anderen Situation hätten wie es vielleicht noch etwas klarer ausspielen können, um noch klarere Chancen zu haben. Wir sind dann gut aus der Pause gekommen und wollten mehr Nadelstiche setzen, um gefährlicher zu setzen. Das ist uns nicht ganz so gut gelungen, weil wir teilweise zu unsauber waren. Wir haben kein so gutes Gegenpressing gespielt, sind nach Ballverlusten nicht richtig dringeblieben. Aber in unserer eigenen Hälfte haben wir wenig zugelassen und richtig gut verteidigt. Der Gegner hat aber auch unfassbar gut verteidigt, vor allem in der zweiten Halbzeit. Insgesamt haben wir uns diesen Punkt hart erarbeitet.

Trainer Marco Rose: Es war eine sehr intensive Partie und richtiger Fight von beiden Mannschaften. Beide Seiten haben sehr gut und konsequent verteidigt. Im Spiel nach vorne hatten wir ein paar gute Phasen, in denen wir es anständig gemacht haben. Es ist aber nicht einfach, gegen diesen Gegner Räume zu finden. Hinten heraus hatten die Wolfsburger aber noch einmal richtig etwas zuzusetzen, daher nehmen wir den Punkt am Ende so mit. Natürlich werden wir über die Dinge sprechen, die wir besser machen müssen. In bestimmten Phasen haben wir zu schnell den Ball verloren, den einen oder anderen Konter nicht sauber ausgespielt und uns hier und da nicht gut genug aus dem Gegenpressing gelöst. Trotzdem steht unter dem Strich eine sehr leidenschaftliche und gute Defensivleistung.

Trainer Oliver Glasner (VfL Wolfsburg): Gefühlt waren wir immer am Drücker. Vor allem in der zweiten Hälfte gab es drei, vier Situationen, in denen wir in Führung hätten gehen können. Beispielsweise beim Lattenkopfball von Brooks oder kurz vor dem Ende beim Schuss von Xaver Schlager. Wir waren nah dran, aber im gegnerischen Sechzehner hat uns die Genauigkeit gefehlt. Wir sind ein paar Mal gut vor die Kette gekommen, haben dann aber den Pass in die Schnittstelle nicht im richtigen Moment gespielt, zudem waren unsere Flanken zu unpräzise. Deswegen ist es dann am Ende ein 0:0 geworden. Mit der Leistung, speziell im zweiten Durchgang, bin ich aber sehr zufrieden.

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