EM: Lainer verpasst Sensation mit Österreich nur knapp

Im Achtelfinale der UEFA EURO 2020 musste die österreichische Nationalmannschaft um Borusse Stefan Lainer am gestrigen Samstagabend in der Verlängerung eine knappe 1:2-Niederlage gegen Italien hinnehmen. Damit ist die EM für das ÖFB-Team beendet.

Für Borusse Stefan Lainer (Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur), der wie schon in den drei EM-Gruppenspielen in der Startelf stand, war die Sensation mit der österreichischen Nationalmannschaft zum Greifen nahe. Das ÖFB-Team zwang Italien im Achtelfinale mit einem 0:0 in die Verlängerung, am Ende setzte sich der vierfache Weltmeister aber knapp mit 2:1 durch.

In der ersten Hälfte dominierten die Italiener das Spiel im Londoner Wembley-Stadion, vergaben aber ihre Chancen zur Führung. Nach dem Seitenwechsel kamen die Österreicher besser in die Partie, erspielten sich gegen die „Squadra Azzurra“ Möglichkeiten und verteidigten weiter leidenschaftlich. Das ÖFB-Team kam in der 65. Minute sogar zu einem Kopfballtreffer durch Arnautovic, dieser wurde aber wegen einer Abseitsstellung wieder aberkannt. Zehn Minuten später wurde Lainer von Matteo Pessina im Strafraum elfmeterwürdig gefoult, doch Borussias Rechtsverteidiger stand zuvor ebenfalls im Abseits.

Nach ereignisreichen 90 Minuten ging es für die beiden Mannschaften mit einem 0:0 in die Verlängerung. In dieser schlugen die Südeuropäer dann schnell zu. Frederico Chiesa erzielte per Kopf den 1:0-Führungstreffer (95.) und nur kurz darauf erhöhte Pessina auf 2:0 (105.). Trotz des Rückstandes gaben die Österreicher, bei denen Stefan Lainer wie gewohnt die rechte Seite dicht machte und immer wieder den Weg nach vorne suchte, aber nicht auf. Sasa Kalajdzic gelang sechs Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer, für mehr reichte es aber nicht. „Man hat gesehen, die Mannschaft hat an sich geglaubt, ganz Österreich kann auf dieses Nationalteam sehr stolz sein", sagte Österreichs Trainer Franco Foda.

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