Stindl: „Nicht geschafft, an unsere Grenzen zu gehen“

Nach der 0:4-Niederlage stellte sich Lars Stindl den Fragen der Medienvertreter. Wir haben seine Reaktionen zusammengefasst. Borussias Kapitän über…

…die Leistung der Mannschaft: Wir haben ganz schlecht ins Spiel gefunden, nach zehn Minuten stand es bereits 0:2. Danach sind wir etwas besser reingekommen und hatten eine Phase, in der wir zwei gute Chancen zum Anschlusstreffer hatten. Doch Jonas Hofmann hat leider nur den Außenpfosten getroffen, und ich habe den Elfmeter verschossen. An einem solchen Tag muss man diese Gelegenheiten einfach nutzen, um noch einmal zurückzukommen. Dann hätte das Spiel sicher einen anderen Verlauf genommen.

…die Gründe für die deutliche Niederlage: Wir haben den Gegner sicher nicht unterschätzt. Denn Bayer Leverkusen ist eine absolute Top-Mannschaft. Das haben sie gestern eindrucksvoll bewiesen. Wir haben es nicht geschafft, nicht nur spielerisch, sondern vom gesamten Ansatz an unsere Grenzen zu gehen. Wir haben uns in vielen Situationen zu leicht den Schneid abkaufen lassen – und so geht man dann am Ende mit 0:4 unter.

…seinen verschossenen Elfmeter: Der Elfmeter passt zu diesem gebrauchten Tag, den hätte ich besser schießen müssen. Vor ein paar Monaten habe ich gegen Lukas Hradecky noch vom Punkt getroffen. Das hatte ich mir natürlich auch diesmal vorgenommen, aber das hat leider nicht geklappt. Aber so etwas passiert. Unabhängig davon bin ich aber mit unserem gesamten Auftritt sehr unzufrieden.

…die Lehren aus dem Spiel: Vielleicht haben wir nach der guten Leistung gegen die Bayern unterbewusst gedacht, dass unsere spielerischen Qualitäten auch in Leverkusen reichen würden. Wir haben diese spielerische Qualität auch, was man zwischendurch immer wieder gesehen hat, aber das alleine langt eben nicht. Da muss mehr kommen – von der Spannung und der Herangehensweise. Es geht darum, die Konstanz, die wir letzte Woche gegen die Bayern gezeigt haben, Woche für Woche auf den Platz zu bringen. Wenn wir das nicht hinbekommen, haben wir gegen solche Teams keine Chance.

Lars Stindl zeigt sich nach dem Abpfiff sichtlich enttäuscht.

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