„Danke ans Ehrenamt!“

Am morgigen 5. Dezember ist der „Internationale Tag des Ehrenamtes“. Der DFB und die DFL würdigen mit einem „Danke ans Ehrenamt!“ den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen.

Es sind keine leichten Zeiten für den Amateurfußball. Umso wichtiger, dass er auf engagierte Vereine mit leidenschaftlichen, kompetenten Menschen zählen kann. Rund 1,6 Millionen Ehrenamtliche sind im deutschen Fußball tätig. Sie sind es, die ihre Klubs durch die Pandemie führen, die zwei Lockdowns getrotzt, Hygienekonzepte umgesetzt und den Re-Start des Amateurfußballs im vergangenen Sommer erfolgreich gestemmt haben. Darum fällt das Danke ans Ehrenamt, das jedes Jahr offiziell ausgesprochen wird, diesmal noch etwas eindringlicher und nachdrücklicher aus.

Ehrenamt ist unbezahlbar. Bis zu 80.000 Fußballspiele finden an einem normalen Wochenende in Deutschland statt. Mehr als 1,5 Millionen aktive Spielerinnen und Spieler sind am Ball. Die Verbände stellen die Organisation des Ligabetriebs sicher. Doch wer kümmert sich um die Organisation der einzelnen Spiele vor Ort? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer leitet die Spiele? Wer sorgt dafür, dass die Teams ordentlich trainiert und betreut sind? All das machen die knapp 1,6 Millionen ehrenamtlich und freiwillig engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vereinen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten bilden die Amateurvereine das Fundament des Fußballs. Sie sind und bleiben in nahezu jedem Dorf und jeder Stadt eine der wichtigsten sozialen Anlaufstellen für Klein und Groß.

Wie hoch der Wert dieses Wirkens auch wirtschaftlich ist, hat die UEFA in Zusammenarbeit mit zehn Universitäten über eine paneuropäische Studie mit dem Namen UEFA GROW SROI („Social Return on Invest“) ermittelt. Basierend auf den Daten der Saison 2018/19 beträgt allein in Deutschland die soziale und ökonomische Wertschöpfung durch den Amateurfußball knapp 14 Milliarden Euro für das Gemeinwohl. Für die Berechnung sind Zahlen aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit eingeflossen. Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: „Der Fußball vermittelt nicht nur Werte, er schafft auch Werte. Nachhaltig. Das unterstreichen die vorliegenden Zahlen. Wir müssen uns dabei stets vergegenwärtigen, dass die großen Leistungen durch das Ehrenamt in den Vereinen keine Selbstverständlichkeit sind, erst recht nicht in Zeiten einer Pandemie. Unsere gemeinsame Aufgabe in der Gesellschaft ist es, die Wertschätzung und Anerkennungskultur dafür weiter zu verbessern.“

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