WM-Traum von Bensebaini und Algerien platzt in allerletzter Sekunde

Ramy Bensebaini und die algerische Nationalmannschaft fahren nicht zur WM 2022 in Katar. Die „Wüstenfüchse“ mussten am Dienstag in den Play-offs eine äußerst schmerzhafte Last-Minute-Niederlage gegen Kamerun hinnehmen.

Algerien

Ramy Bensebaini und seine Teamkollegen aus der algerischen Nationalmannschaft (Foto: imago images / Shutterstock) mussten am Dienstag eine ganz bittere Niederlage einstecken. Nachdem sich die „Wüstenfüchse“ in den WM-Play-offs dank des 1:0-Erfolgs im Hinspiel in Kamerun eine gute Ausgangsposition verschafft hatten, setzten sich die „Unzähmbaren Löwen“ im Rückspiel mit 2:1 nach Verlängerung durch. Der entscheidende Treffer fiel dabei erst in der vierten Minute der Nachspielzeit durch Karl Toko Ekambi (120. +4). Zuvor hatten Eric-Maxim Choupo-Moting für Kamerun (22.) sowie Ahmed Touba für Algerien (118.) getroffen. Bensebaini fehlte gelbgesperrt und konnte demnach nur dabei zusehen, wie der algerische Traum von der fünften WM-Teilnahme in buchstäblich letzter Sekunde doch noch platzte. In Afrika gilt die von der UEFA abgeschaffte Auswärtstorregel weiterhin.

Deutschland

Nachdem das Team von Bundestrainer Hansi Flick zum Auftakt ins WM-Jahr am Freitag einen 2:0-Sieg gegen Israel gefeiert hatte, gab es am Dienstagabend ein 1:1-Remis gegen die Niederlande. Thomas Müller brachte die DFB-Elf in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Führung (45. +1), Steven Bergwijn konnte in der 68. Minute für die Elftal ausgleichen. Nur eine Zeigerumdrehung später kam dann Florian Neuhaus zu seinem zehnten Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft – Borussias Mittelfeldspieler wurde in der 69. Minute für Jamal Musiala eingewechselt. VfL-Verteidiger Matthias Ginter blieb ohne Einsatz.

Österreich

Die österreichische Nationalmannschaft hat am Dienstagabend einen 0:2-Rückstand gegen Schottland aufgeholt und in ein 2:2-Remis umgemünzt. Dabei saß Stefan Lainer 90 Minuten lang auf der Bank. Jack Hendry (28.) und John McGinn (56.) trafen für die Schotten. Die ÖFB-Auswahl erzielte in Person von Michael Gregoritsch in der 75. Minute den Anschlusstreffer. In der Schlussphase markierte dann Alessandro Schöpf (82.) den 2:2-Endstand und ließ somit die viereinhalbjährige Ära von Franco Foda mit einem Unentschieden enden – der gebürtige Mainzer gab am Montag seinen Rücktritt als Österreichs Cheftrainer bekannt.

Schweiz

Die schweizer Nationalmannschaft um die beiden Borussen Nico Elvedi und Breel Embolo kam Dienstag ebenfalls nicht über ein Unentschieden hinaus – das Testspiel zwischen der Nati und dem Kosovo endete 1:1 (0:0). Die Kosovaren gingen in der 52. Minute durch den ehemaligen Bundesligaspieler Milot Rashica mit 1:0 in Führung. Nur zehn Minuten nach Rashicas Treffer war es Jordan Lotomba, der für die Eidgenossen zum 1:1 traf. Personell setzte Nati-Trainer Murat Yakin auf Nico Elvedi in der Startformation – es war das 36. Länderspiel für Borussias Innenverteidiger, der damit sein Comeback nach einer Corona-Infektion feierte und in der 63. Minute durch Fabian Frei ersetzt wurde. Breel Embolo kam seinerseits als Joker zum Einsatz und betrat in der 62. Minute das Feld.

Luxemburg

Die luxemburgische Nationalmannschaft um Borussias Verteidiger Yvandro Borges Sanches musste am Dienstag eine 0:1-Niederlage im Freundschaftsspiel gegen Bosnien-Herzegowina einstecken. Das Tor des Tages erzielte Routinier und Ex-Bundesligastürmer Edin Dzeko in der 86. Minute. Borges Sanches wurde unterdessen in der 73. Minute für Sebastien Thill eingewechselt und kam somit zu seinem achten Länderspieleinsatz für sein Heimatland.

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