Herzlichen Glückwunsch, Tomislav Maric! Ex-Stürmer wird 50 Jahre alt!

Tomislav Maric, der in der Rückrunde der Saison 2003/04 sieben Bundesligaspiele als Stürmer der FohlenElf absolvierte, wird am heutigen Samstag 50 Jahre alt. Borussia wünscht alles Gute!

Maric absolvierte seine ersten fußballerischen Schritte in der Region beim TSV Talheim und in seiner Geburtsstadt Heilbronn beim ESV und VfR. 1994 schaffte der Deutsch-Kroate den Sprung in die Bundesliga und heuerte beim Karlsruher SC an. Nach nur vier Einsätzen (kein Tor) wechselte er ein Jahr später zu Wattenscheid 09 in die 2. Bundesliga. Von nun an sollte die Karriere Marics Fahrt aufnehmen. Nach sieben Toren in Wattenscheid mauserte er sich zwischen 1996 und 2000 zum Stammspieler bei den Stuttgarter Kickers und erzielte in 112 Spielen 42 Tore, die Hälfte davon in der abschließenden Spielzeit, die er als Torschützenkönig abschloss.

Maric wurde anschließend vom VfL Wolfsburg verpflichtet, 30 Tore und Einstellung des Rekords von Lothar Emmerich (vier Doppelpacks in Folge) markierten eine erfolgreiche Zeit bei den Niedersachsen. Nach überstandener muskulärer Dysbalance verpflichtete Borussias Sportdirektor Christian Hochstätter im Januar 2004 den 1,81 Meter großen Stürmer leihweise bis Saisonende als Ersatz für den abgewanderten Morten Skoubo.

Ein ausgezeichnetes Debüt

Seine Premiere feierte Maric im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den MSV Duisburg. Beim Stand von 1:2 für die Zebras kam er als Joker ins Spiel und schoss in der 89. Minute nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung den umjubelten Ausgleich. Als es nach torloser Verlängerung in das Elfmeterschießen ging, übernahm „Tommi“ Verantwortung und verwandelte als vierter Borussia-Schütze. DieFohlenElf erreichte mit 6:5 n.E. das Halbfinale. Mit seiner entschlossenen Spielweise feierten ihn die Fans mit „Maric, Maric“-Sprechchören. Der Neu-Borusse sprach nach seinem ersten Spiel nach achtmonatiger Verletzung von einem „Einstand, von dem man nicht zu träumen wagt.“

In seiner restlichen Halbserie bei den Fohlen blieb Maric vorrangig die Rolle des Einwechselspielers. Gegen den SC Freiburg (2:2) ebnete der neunmalige kroatische Nationalspieler (zwei Tore) mit seinem einzigen Ligatreffer im Borussia-Dress zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss den Weg zum Punktgewinn. Nach der Saison entschied sich Borussia dazu, die vereinbarte Kaufoption für Maric nicht zu ziehen.

2005 zog es den Angreifer nach Japan zu den Urawa Red Diamonds, seine letzte Station als Spieler war von 2006 bis 2008 die TSG Hoffenheim. Den Kraichgauern blieb er im Anschluss als Co-Trainer der Bundesliga-Mannschaft erhalten. 2011 kam er zum VfB Stuttgart, wo er erst als Scout und danach als Assistent unter Thomas Schneider bei den Schwaben arbeitete. Zuletzt war er zwischen Januar 2015 und Juni 2016 Cheftrainer des slowakischen Erstligisten DAC Dunajska Streda. Inzwischen pendelt Maric zwischen seiner Heimatstadt Heilbronn und Kroatien, dort hat er eine Anlage mit vier Ferienwohnungen gebaut, die er und seine Frau gemeinsam betreiben. Foto: Wiechmann

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