Frauen brauchen wieder mehr „Zug zum Tor“

Nach dem 0:2 im Halbfinale des Niederrheinpokals beim VfR Warbeyen will Borussias 1. Frauenmannschaft am Sonntag (15:00 Uhr) im Regionalligaspiel beim FSV Gütersloh II wieder zurück in die Erfolgsspur kehren.

Zuletzt mussten die Fohlen durch die 0:2-Halbfinalniederlage in Warbeyen ihre Hoffnungen auf den Triumph im Niederrheinpokal beenden. Trainer Jonas Spengler sieht darin allerdings keinen Grund, dass sein Team nachhaltig aus der Spur geraten könnte: „Ich bin sicher, dass wir nach dem Pokal-Aus in keine schwierige Phase kommen werden. Zuvor hatten wir in einem halben Jahr nur eine Partie verloren. Das Warbeyen-Spiel haben wir abgehakt und uns seit Dienstag voll auf Gütersloh fokussiert.“

Die profitable Ausgangslage im Ligabetrieb bleibt für Borussia ein Ansporn: Da der aktuelle Tabellenführer Bocholt die Lizensierungsauflagen für den Zweitliga-Aufstieg nicht erfüllt, wäre Borussia momentan als erster Verfolger für die Aufstiegsrelegation gegen den Meister der Südwest-Staffel berechtigt. „Wir haben es in der eigenen Hand und können alles selbst steuern. Unser Ziel ist es, den ersten Platz zu erreichen und demzufolge um den Aufstieg zu spielen“, betont Spengler.

Personelle Lage verbessert sich

Als wichtigstes Verbesserungskriterium gegenüber der jüngsten Partie hebt der Coach ein schnelleres und gierigeres Angriffsspiel hervor. In Warbeyen hatte sein Team zwar lange Ballbesitzphasen, dabei aber den Zug zum Tor vermissen lassen. Entsprechend müssen die Fohlen gegen Gütersloh insgesamt zielstrebiger und zügiger in Richtung gegnerischen Strafraum agieren. „Wir müssen mit der nötigen Aggressivität auftreten und uns deutlich mehr Chancen herausspielen, um die Torwahrscheinlichkeit zu erhöhen“, fordert Spengler.

Die personelle Situation beim VfL hat sich in den vergangenen Tagen weiterhin verbessert. Sam Drissen ist nach sechsmonatiger Verletzungspause wieder eine Option für den Kader. Darüber hinaus kehrt Kapitänin Madita Giehl (Foto) wieder ins Aufgebot zurück, zuletzt fehlte sie im Pokal. „Wir freuen uns, dass sie wieder dabei ist. Als Kapitänin verleiht sie unserer Abwehr wichtige Stabilität“, lobt Spengler. Ausfallen werden hingegen Yvonne Brietzke (berufliche Gründe) und Jessica Hackenberger (Infekt). Der Heilungsprozess bei Eva Tostrams und Nina Klinger benötigt ebenfalls wie bei der Langzeitverletzten Tina Lingsch noch Zeit.

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