Frauen: Borussia muss bei einer „Größe der Liga“ ran

Am siebten Spieltag der 2. Bundesliga gastieren Borussias Frauen am Sonntag (14:00 Uhr) beim FSV Gütersloh 2009, dem Fast-Aufsteiger der Vorsaison.

Mit dem zweiten Saisonsieg am vergangenen Wochenende gegen den FC Bayern München II (2:1) haben sich die Fohlen in der Tabelle weiter nach oben gearbeitet und rangieren nun mit neun Punkten auf dem sechsten Platz. Da die Abstände zwischen den Klubs noch sehr gering sind, könnten sie am Sonntag (14 Uhr, Tönnies-Arena, Rheda-Wiedenbrück) mit einem Sieg gar den aktuellen Tabellendritten, den FSV Gütersloh 2009, überholen, der bisher elf Punkte auf der Habenseite verbucht.

Nach einem makellosen Start mit neun Punkten aus drei Spielen ist beim FSV zuletzt etwas Sand ins Getriebe geraten. So reichte es in den folgenden drei Ligaspielen nur noch zu zwei Punkten, und im Pokal musste er gegen Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig gar eine 0:7-Heimniederlage einstecken.

Jonas Spengler aber mag sich von dieser kleinen Negativserie nicht täuschen lassen. „In Gütersloh bekommen wir es mit einem Gegner zu tun, der – gefühlt – jedes Jahr um den Aufstieg mitspielt“, weiß Borussias Coach. In der vergangenen Saison holten die Gütersloherinnen in der Rückrunde ebenso viele Punkte wie die beiden Aufsteiger 1. FC Nürnberg und RB Leipzig. Am Ende fehlte ihnen gerade einmal ein Zähler bis zu einem Aufstiegsplatz.

Aufstieg aus freien Stücken verpasst

Schon einmal, in der Saison 2020/21, habe Gütersloh den Aufstieg ganz knapp verpasst, so Spengler. Das aber sei mehr oder weniger aus freien Stücken passiert. „Gütersloh ging damals als Tabellenführer in das letzte Saisondrittel, dann aber verkündete man Anfang Mai, aus finanziellen Gründen keinen Lizenzantrag für die Bundesliga zu stellen“, erinnert er sich. Prompt gingen die beiden folgenden Partien verloren, die eine gar mit 0:5 im eigenen Stadion gegen Borussia, sodass der FSV schließlich ‚nur‘ Vizemeister wurde.

Egal aber, wie aktuell bei den Gastgeberinnen intern geplant wird – die Elf von Trainerin Britta Hainke ist für Spengler „nach wie vor eine absolute Größe in der 2. Liga.“ Gefährlich macht die Mannschaft nicht zuletzt auch die Ausgeglichenheit bei den bisherigen Torschützinnen. Während bei Borussia Laura Radke mit vier Treffern fast die Hälfte aller Tore erzielt hat, sind es beim FSV mit Hanna Hamdi, Merle Hokamp, Lena Strothmann und Maren Tellenbröker vier Spielerinnen, die alle schon zwei Treffer aufzuweisen haben. Insgesamt haben gar schon neun Gütersloherinnen getroffen.

Dem von der sonstigen Konkurrenz hin und wieder einmal kritisierten Kunstrasenplatz in der schmucken Tönnies-Arena sieht Borussias Coach gelassen entgegen. „Der Kunstrasen dort ist zwar nicht mehr der allerbeste, grundsätzlich aber ist dieser Untergrund für uns kein Problem, wir trainieren ja selbst darauf. Und Kunstrasen hin oder her – wir wollen auch in Gütersloh gewinnen.“

 

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