Borussias Frauen empfangen torhungrigen FSV Gütersloh

Durch den Sieg bei Bayern München II haben sich Borussias Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga etwas Luft nach unten verschafft. Nun will das Team von Jonas Spengler am Sonntag (14:00 Uhr) gegen den FSV Gütersloh nachlegen.

Durch den Sieg in München und der zeitgleichen Niederlage des SV Weinberg am vergangenen Spieltag bauten Borussias Frauen den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf fünf Punkte aus. Am Sonntag (14:00 Uhr) besteht damit die Chance für die Fohlen, den nächsten Schritt zu gehen. Denn während das Team um Emily Tichelkamp (Foto) im Rheydter Grenzlandstadion gegen den FSV Gütersloh 2009 spielt, trifft der SV Weinberg auswärts auf den zweitplatzierten 1. FFC Turbine Potsdam. „Wenn es ideal läuft, könnten wir den Abstand auf Weinberg auf acht Punkte vergrößern“, sagt Cheftrainer Jonas Spengler.

Allerdings wartet mit dem FSV keine leichte Aufgabe auf den VfL. In der vergangenen Saison schrammten die Gütersloherinnen nur knapp am Aufstieg in die erste Liga vorbei (einen Punkt Rückstand auf den 1. FC Nürnberg). In dieser Spielzeit läuft es zwar nicht ganz so gut für die Westfälinnen, dennoch stellen sie mit 36 Toren den drittbesten Sturm der Liga. Zudem weisen sie mit 13 verschiedenen Torschützen den Liga-Bestwert in dieser Kategorie auf. „Das ist eine gestandene Zweitliga-Mannschaft, die in der Lage ist, jedem Gegner weh zu tun. Sie erzielen viele Tore nach Ballgewinn, was bedeutet, dass immer wieder andere Spielerinnen in Ballnähe sind, die dann das Tor machen können“, analysiert Spengler.

Das Hinspiel der beiden Mannschaften entschied Gütersloh mit 4:0 (3:0) für sich. Dennoch sieht Spengler sein Team alles andere als chancenlos: „Wir hätten dieses Spiel eigentlich gewinnen können, die Niederlage war unverdient, und wir wollen das natürlich geraderücken.“ Kein schlechter Zeitpunkt, denn ihre vergangenen beiden Partien haben die Gütersloherinnen verloren (1:4 gegen SG 99 Andernach, 0:2 beim 1. FFC Turbine Potsdam). „Der FSV hat zwar zuletzt Federn gelassen“, weiß Spengler. Dennoch warnt er: „Trotzdem sind sie vor allem im Umschaltspiel sehr gefährlich. Darauf müssen wir höllisch aufpassen und nach Ballverlusten richtig gut verteidigen. Gelingt es uns so, das Spiel unter Kontrolle zu bekommen, dann könnte das ein Vorteil für uns sein.“

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