Stindl: „Ein Spiel auf des Messers Schneide“

Nach der knappen 3:4 (2:2)-Niederlage bei Bayer Leverkusen stand Kapitän Lars Stindl den Medienvertretern Rede und Antwort. Der Doppeltorschütze sprach dabei über…

…den Verlauf des Spiels: Wir haben in Leverkusen nicht das Spiel auf den Platz gebracht, wie wir es in den vergangenen Wochen getan und es uns vorgestellt haben. Trotzdem sind wir zweimal in Führung gegangen. In der ersten Hälfte hatten wir vier 100-prozentige Chancen, um die die Führung sogar noch auszubauen. Das ist uns leider nicht gelungen. Nach dem Seitenwechsel haben wir zwar etwas mehr Zugriff bekommen. Wenn man allerdings das ganze Spiel betrachtet, ist es nicht das Spiel gewesen, das wir uns gewünscht haben. Daher müssen wir zugeben, dass Leverkusen nicht ganz unverdient gewonnen.

…einen starken Gegner: Wir wussten, dass Leverkusen sehr hoch presst und sehr intensiv spielt. Bayer hat zwar am Donnerstag in der Europa League gespielt, heißt wir hatten zwei Tage mehr Regeneration, das hat man den Leverkusenern aber nicht angemerkt. Unser Gegner hat das Pressing auf unsere Verteidigung sehr gut hinbekommen und hatte so gute Möglichkeiten. Trotzdem hatten auch wir einige Chancen, haben Bälle erobert und hatten vor allem in den ersten 45 Minuten gute Möglichkeiten, um das ein oder andere Tor mehr zu machen. Vor dem 2:3 hatten wir sogar selbst die Riesenchance in Führung zu gehen. Über weite Strecken war es ein Spiel auf Messers Schneide, aber insgesamt war Leverkusen diesen einen Tick besser.

…seine beiden Treffer: Als Offensivspieler versucht man immer, der Mannschaft durch Vorlagen oder Tore der Mannschaft zu helfen. Wenn man dann trifft, ist die Hoffnung groß, dass man das Spiel auch gewinnt, um so seinen Beitrag zu leisten. Von meinen beiden Treffern kann ich mir diesmal leider nichts kaufen, weil wir das Spiel verloren haben.

…das Traumtor von Valentino Lazaro: Das Tor von Tino war der Wahnsinn. Ich habe im Spiel direkt gedacht, was hat er denn da gemacht. Wir hätten uns natürlich gerne mehr über so ein Traumtor gefreut, denn so einen Treffer erzielst du nicht jeden Tag. Dieser wunderbare Treffer geht leider etwas unter, weil die Niederlage selbstverständlich im Vordergrund steht und die Enttäuschung darüber bei uns allen gerade größer ist.

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