"Wir sind sehr enttäuscht - Stimmen zum Spiel

Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen Inter Mailand waren wir im Lager der Fohlen auf Stimmenfang.

Christoph Kramer: Wir haben es nach einer schwierigen Anfangsviertelstunde gut gemacht. Wir hatten lange Ballbesitzphasen, haben Inter so mürbe gemacht und dann verdient das 1:1 erzielt. In einer Phase, in der wir die Partie eigentlich in den Griff bekommen hatten, haben die Mailänder einen Ballverlust von uns eiskalt bestraft. In der letzten Viertelstunde hat Inter tief verteidigt. Wir sind trotzdem noch mit viel Wucht gekommen und haben noch das 3:3 erzielt. Ich finde nicht, dass Embolo stark im Sichtfeld des Torwarts stand. Mit meiner Gladbach-Brille sage ich, es war kein Abseits, aber es ist eine schwierige Situation. Am Ende hat der Treffer nicht gezählt. Das ist dann manchmal so und deswegen haben wir verloren. Darüber sind wir sehr enttäuscht.

Florian Neuhaus: Wir haben uns nach dem 1:0 für Inter wieder gut in die Partie hineingekämpft. Mailand hat sich daraufhin zurückgezogen und wir haben das Spiel kontrolliert. Dann haben wir auch verdient das 1:1 gemacht und sind so in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel haben wir umgestellt und wollten unbedingt auf den zweiten Treffer gehen. Inter ist dann aber erneut in Führung gegangen und das in einer Phase, wo wir eigentlich am Drücker waren. Dann macht Inter das dritte Tor, wir kämpfen uns wieder zurück, verkürzen auf 2:3 und machen auch noch den Ausgleich, der uns aber noch aberkannt wird. Ob Embolo dabei im Abseits stand, kann ich aber nicht sagen. Es war aber auch sehr schwierig, gegen Inter immer wieder zurückzukommen. Unser Gegner stand sehr kompakt und hat die Räume schnell geschlossen. Nichtsdestotrotz haben wir Lücken gefunden. Am Ende ist es einfach bitter, dass wir zwei Tore gemacht haben und es trotzdem nicht gereicht hat.

Trainer Marco Rose: Wir sind sehr enttäuscht, denn wir waren auch diesmal wieder nahe dran, ein gutes Ergebnis zu erzielen, was das wir auch verdient gehabt hätten. Ich finde, dass wir besser als im Hinspiel in Mailand gespielt haben. Daher ist eine klare Entwicklung nach vorne zu erkennen. Doch Inter hat gut verteidigt, defensiv wenig zugelassen und vorne in den entscheidenden Momenten seine hohe individuelle Qualität ausgespielt. Zudem sind zwei 50:50-Entscheidungen gegen uns gelaufen. Vor dem 1:2 kann man durchaus ein Foul an Marcus Thuram pfeifen. Und beim vermeintlichen 3:3 von Alassane Plea ist die Abseitskonstellation meiner Meinung nach nicht so, dass Breel Embolo dem Torwart die Sicht nimmt oder gar behindert. Aber es ist nicht zu ändern. Jetzt müssen wir eben in Madrid das Ding klar machen.

Florian Neuhaus

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