Strafe für Marcus Thuram nach Platzverweis

Die Rote Karte für Borussias Stürmer Marcus Thuram nach einer groben Unsportlichkeit gestern im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim wird für den französischen Nationalspieler neben der zu erwartenden Spielsperre auch eine vom Verein ausgesprochene Strafe zur Folge haben.

„Ich hatte heute Morgen ein längeres Gespräch mit Marcus, in dem er sich nochmal bei mir und damit beim Verein für sein Verhalten entschuldigt hat“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl. „Wir kennen Marcus nun schon seit fast zwei Jahren, wir kennen sein Umfeld, wir kennen sein Elternhaus und das alles passt überhaupt nicht zu dem, was gestern passiert ist. Marcus ist am Boden zerstört und er hat mir glaubhaft versichert, dass er Stefan Posch nicht absichtlich angespuckt hat. Er hat mir gesagt, dass er bei einem Disput mit Stefan Posch mehrfach auf Französisch geschimpft und dabei im Zuge eines Wortschwalls und in größter Erregung unwillkürlich gespuckt hat. Und er weiß, dass das die Sache nicht ändert, dass die Bilder für sich sprechen und der Platzverweis absolut in Ordnung war. Ich glaube ihm das, was er sagt, denn ich habe ihn als einen reflektierten Menschen mit einem tadellosen Benehmen kennengelernt. Er hat es getan, aber er hat es nicht mit Absicht getan. Wir werden ihn als Verein für sein Verhalten, das zum Platzverweis geführt hat, mit einer Strafe in Höhe eines Monatsgehalts belegen, die einem sozialen Zweck zugutekommen wird. Er hat das akzeptiert und von sich aus angeboten, sich auch darüber hinaus für einen sozialen Zweck zu engagieren. Marcus hat sich bereits gestern Abend bei Stefan Posch, bei der TSG Hoffenheim, bei seinen Mannschaftskameraden, beim Trainerstab und bei den Gladbach-Fans entschuldigt und ich möchte dies stellvertretend für Borussia Mönchengladbach an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich tun. Marcus hat einen großen Fehler gemacht, für den er bestraft wird. Marcus bleibt der Mensch, den wir kennen und wir lassen ihn nicht fallen.“

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