Der Gegner: Arminia Bielefeld

Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) ist Borussia am 14. Bundesliga-Spieltag bei Arminia Bielefeld zu Gast. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Die Bielefelder (Foto: Streubel/DFL via Getty Images) belegen nach 13 Spieltagen den 16. Tabellenplatz. Zunächst kam der Aufsteiger hervorragend in die Saison. Einem 1:1 bei Eintracht Frankfurt folgte im ersten Heimspiel ein 1:0 gegen den 1. FC Köln. Danach folgte eine wochenlange Durststrecke mit sieben Niederlagen in Folge, ehe am zehnten Spieltag mit dem 2:1 gegen Mainz der ersehnte Befreiungsschlag gelang. Danach verlor die Arminia in Freiburg (0:2) und gegen Augsburg (0:1), bevor sie am letzten Spieltag vor der kurzen Winterpause mit 1:0 beim FC Schalke 04 gewann. "Wir sind auf einem Weg, der gerade einmal mal zu einem Drittel gegangen ist. Wir werden alles unternehmen, um es am Ende zu schaffen. Diese Geduld sollte man uns zugestehen“, so Trainer Uwe Neuhaus.

Trainer: Demut, Bodenständigkeit und Ehrlichkeit – diese Attribute stehen für Bielefelds Coach Uwe Neuhaus. Der Klub aus Ostwestfalen ist für den 61-Jährigen die erste Station in der Bundesliga – und dass, obwohl er schon seit mehr als 25 Jahren im Trainergeschäft tätig ist. „Arminia Bielefeld war vielleicht genau eine dieser Gelegenheiten, die du erwischen musst, um so etwas zu schaffen“, so Neuhaus, der seine Karriere 1993 bei der SG Wattenscheid begonnen hatte. Nach den Stationen VfB Hüls, Borussia Dortmund (Co-Trainer und U23), Rot-Weiss Essen, Union Berlin und Dynamo Dresden übernahm er im Dezember 2018 die Arminia und führte sie noch auf den siebten Platz. In der Saison 19/20 gelang Neuhaus mit den Bielefeldern als Meister die Rückkehr ins deutsche Oberhaus.

System und Aufstellung: Mit Ausnahme von Andreas Voglsammer (Muskelfaserriss in der Wade) hat Neuhaus alle wichtigen Spieler an Bord. Nach dem 1:0-Erfolg auf Schalke hat der Arminia-Coach kaum Anlass, das zuletzt siegreiche Team zu ändern. Das Tor hütet Stefan Ortega. Die Viererkette bilden Cedric Brunner Amos Pieper, Mike van der Hoorn und Nathan de Medina. Defensive Alternativen sind Jacob Laursen, Anderson Lucoqui, Jomaine Consbruch und Fabian Kunze. Auf der „Sechs“ räumt Manuel Prietl auf, davor agieren Marcel Hartel, Ritsu Doan und Christian Gebauer. Auf der Bank nehmen zunächst wohl Arne Maier, Nils Seufert, Reinhold Yabo und Cebio Soukou Platz. Die Doppelspitze besetzen Fabian Klos und Sergio Cordova. Als Joker stehen Sebastian Müller und Routinier Sven Schipplock bereit.

Im Fokus: Fabian Klos: Kapitän, Torjäger, Urgestein – Fabian Klos ist die Konstante bei der Arminia. Im Sommer 2012 wechselte er von der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg nach Ostwestfalen und stürmt somit bereits seit mehr als acht Jahren für die Bielefelder. 341 Pflichtspiele hat er inzwischen für sie absolviert – und egal, ob 1., 2. oder 3. Liga – als Angreifer ist auf Klos Verlass. 154 Tore und 67 Vorlagen stehen für den 33-Jährigen zubuche. "Fabian ist mit seinen Qualitäten auf und außerhalb des Platzes ein unverzichtbarer und entscheidender Faktor in unserer Mannschaft. Er hat als Führungsspieler, Torjäger und Identifikationsfigur einen außergewöhnlichen Stellenwert und steht wie kein Zweiter für Leidenschaft, Einstellung, Einsatzwille und Kontinuität beim DSC", sagt Samir Arabi, Arminia-Geschäftsführer Sport.

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