Elvedi: "Müssen die Entscheidung akzeptieren"

Im Interview spricht Nico Elvedi über das 2:2 in Stuttgart, den bitteren Last-Minute-Ausgleich und das bevorstehende Heimspiel gegen Werder Bremen.

Nico, ihr habt gestern bis weit in die Nachspielzeit geführt und musstet die Heimreise dann aber doch mit „nur“ einem Punkt im Gepäck antreten. Wie ärgerlich war das für euch?

Elvedi: Es war schon sehr bitter. Wir wollten unbedingt die drei Punkte aus Stuttgart mitnehmen. Und wenn man dann nach dem Spiel sieht, dass es auch noch eine Fehlentscheidung war, die zum Ausgleich geführt hat, tut es natürlich doppelt weh. Bis auf die ersten 15 bis 20 Minuten der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, deshalb hätten wir den Sieg meiner Meinung nach auch verdient gehabt.

Die Elfmeterszene wurde nach dem Spiel ausführlich thematisiert. Wie ist deine Einschätzung dazu?

Elvedi: Im Spiel selbst habe ich es natürlich nicht so richtig wahrgenommen, aber auch da habe ich schon gedacht, dass es eher kein Foulspiel war. Hätte der Schiedsrichter direkt auf den Punkt gezeigt, kann man darüber diskutieren, ob es die richtige oder falsche Entscheidung war. Aber dass der Video-Schiedsrichter hier überhaupt eingreift, ist als Spieler nur schwer zu verstehen. Aber leider ist es so passiert und es bringt nichts mehr, sich darüber aufzuregen. Wir müssen das so hinnehmen und, auch wenn es schwerfällt, es so akzeptieren.

Warum habt ihr es in der Schlussphase selbst nicht mehr geschafft, für Entlastung zu sorgen?

Elvedi: Die Stuttgarter haben sehr viel Druck gemacht. Wir haben es nicht mehr geschafft, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Zudem hat auch ein wenig der Mut gefehlt, entschlossen nach vorne zu spielen. Wir haben trotzdem gut verteidigt und nur wenige Ausgleichschancen zugelassen. Schlussendlich ist das 2:2 dann aber leider doch noch in letzter Sekunde gefallen.

Lars Stindl hat gestern erneut getroffen und eine Torvorlage beigesteuert. Wie wichtig ist der Kapitän in der aktuellen Situation für euch?

Elvedi: Lars ist extrem wichtig für uns. Momentan können wir auf ihn eigentlich nicht verzichten. Er geht voran, arbeitet immer hart für die Mannschaft. Zudem macht er viele Tore und bereitet derzeit auch viele Treffer vor. Wir können sehr froh sein, ihn in unserer Mannschaft zu haben.

Bereits am Dienstagabend geht es für euch schon weiter. Was erwartest du für ein Spiel gegen Bremen?

Elvedi: Wir müssen das Stuttgart-Spiel ganz schnell abhaken und am Dienstag wieder neu angreifen. Es wird sicher eine kämpferische Partie. Die Bremer werden alles reinhauen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Aber wir haben zuletzt keine schlechten Vorstellungen gezeigt. Dieses Selbstvertrauen wollen wir mitnehmen. Wenn uns das gelingt und wir unsere Leistung auf den Platz bringen, bin ich überzeugt, dass wir die drei Punkte holen werden.

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