„Wir sind zutiefst enttäuscht“ – Stimmen zum Spiel

Nach der 1:2-Niederlage im Derby gegen den 1. FC Köln haben wir Reaktionen von Kapitän Lars Stindl und den beiden Trainern gesammelt.

Lars Stindl: Es ist ärgerlich, dass wir – wie schon am Mittwoch beim Pokalspiel in Stuttgart – wieder einem frühen Rückstand hinterherlaufen mussten. Uns ist zwar der schnelle Ausgleich gelungen, doch direkt nach der Pause haben wir uns das Leben mit dem zweiten Gegentreffer erneut selbst schwer gemacht. Hinten heraus hatten wir deutlich mehr Ballbesitz, hatten auch noch die eine oder andere Halbchance, aber wirklich zwingend sind wir nicht mehr geworden, weil der FC auch sehr gut verteidigt hat. Es waren viele Kleinigkeiten, die wir heute im Verbund nicht gut gemacht haben, deshalb haben wir das Spiel am Ende leider verloren. Wir sind darüber zutiefst enttäuscht, weil wir das Derby unbedingt für unsere Fans gewinnen wollten.

Trainer Marco Rose: Köln hat das Spiel so gespielt und gekämpft, wie man ein Derby spielen muss. Sie waren in den Zweikämpfen galliger und griffiger als wir. Meine Jungs sind 120 Kilometer gelaufen, aber in den entscheidenden Situationen, dort, wo man den Unterschied macht, haben wir heute zu oft das Nachsehen gehabt. Außerdem haben wir zwei Gegentore bekommen, die wir so nicht bekommen dürfen: Das erste haben wir schon wieder nach wenigen Minuten kassiert, als wir eigentlich in klarer Überzahl waren, aber tiefe Laufwege nicht aufgenommen haben. Wir haben dann gut darauf reagiert, vor dem 2:1 haben wir den Kölner den Ball dann aber wieder geschenkt. Anschließend sind wir hinterhergelaufen und haben auch nicht die große Menge an Torabschlüssen gehabt. Am Ende haben wir zwar nochmal richtig Druck gemacht, aber die Leistung hat heute nicht dazu gereicht, um dieses Spiel zu gewinnen. Zur Startelf: Ich kenne die Jungs, das ist der Kader, mit dem wir arbeiten und in den wir Vertrauen haben. Die Jungs haben einen sehr guten Eindruck gemacht im Training. Tony Jantschke zum Beispiel hat ein richtig gutes Spiel gemacht heute und seinen Einsatz mehr als gerechtfertigt. Wir arbeiten viel mit Prinzipien, das heißt, die Jungs wissen, worauf es ankommt im Spiel. Ich glaube, wir haben das Spiel nicht wegen Rotation verloren. Es ging in Teilbereichen um das Thema Haltung, wo Köln uns heute voraus war, und um die Tore, die wir ihnen heute geschenkt haben. Wir waren vor dem Spiel im Großen und Ganzen im Soll. Ein Sieg wäre heute aber schon wichtig gewesen. Den haben wir verpasst. Das bedeutet, dass wir irgendwo wieder Boden gutmachen müssen.

Trainer Markus Gisdol (1. FC Köln): Wir haben am Anfang der Saison zu wenig gepunktet, diesem Start laufen wir immer noch hinterher. Umso wichtiger ist, dass wir jetzt seit ein paar Wochen konstant punkten. Für uns war es sehr wichtig, dass wir ein dominantes Zweikampfverhalten an den Tag legen. Uns war bewusst, dass unser Gegner auf Szenen lauert, in denen wir in Gegenpressing-Situationen hineinlaufen. Das wollten wir unbedingt vermeiden. Unser Motto war: Immer raus aus dem Druck. Das heißt, sofort, wenn es möglich ist, in Umschaltsituationen zu kommen. Das haben wir nicht perfekt, aber sehr gut gemacht. Daher sind wir am Ende auch der verdiente Sieger dieses Spiels.

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