Der Gegner: 1. FSV Mainz 05

Am Samstag (15:30 Uhr) empfängt Borussia am 22. Bundesliga-Spieltag den 1. FSV Mainz 05. Wir stellen den kommenden Gegner der FohlenElf ausführlich vor.

Formkurve: Noch vor rund einem Monat war der 1. FSV Mainz 05 (Foto: DFL/Getty/ Kaspar-Bartke) abgeschlagenes Schlusslicht der Bundesliga. Lediglich ein Sieg war den Rheinhessen in der ersten Saisonhälfte gelungen (3:1 beim SC Freiburg), ihr Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze betrug satte zehn Punkte. Aufgeben kam für den FSV aber nicht in Frage. In Bo Svensson installierten die Mainzer Anfang Januar einen neuen Trainer, der nach kurzem Anlauf den Aufschwung brachte. In den ersten drei Partien unter der Leitung des Dänen holten die „05er“ lediglich einen Punkt (1:1 in Dortmund), doch seitdem geht es stetig aufwärts. Durch die sieben Punkten aus den vergangenen vier Spielen, in denen die Mainzer unter anderem RB Leipzig (3:2) und Union Berlin (1:0) bezwangen, beträgt der Rückstand aufs rettende Ufer nur noch vier Zähler. Zuletzt wartete der FSV mit einem Remis in Leverkusen auf, wo er in der Schlussphase dank großer Moral einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2 verwandelte. „Es spricht für uns, dass wir jetzt gute Spiele geliefert und einen Weg gefunden haben, auf dem wir bleiben wollen“, so Svensson.

Trainer: Bo Svensson ist zum Gesicht des Mainzer Aufschwungs geworden. Seit der Däne die Mannschaft Anfang Januar übernommen hat, lässt sich mehr und mehr seine Handschrift erkennen. Die Rheinhessen treten seitdem viel kompakter auf und zeichnen sich durch großen Kampfgeist aus. „Mainz hat immer übers Kollektiv Erfolge gefeiert. Mir ist wichtig, eine homogene Gruppe aufzustellen, die Bock auf den Fußball hat, wie er hier gespielt werden soll“, sagt der 41-Jährige. Für Borussia kickte der frühere Abwehrspieler von Januar 2006 bis Sommer 2007, bei den Mainzern stand er zwischen 2007 und 2014 unter Vertrag und bestritt 122 Pflichtspiele für sie. Nach dem Ende seiner Profikarriere arbeitete Svensson in Mainz zunächst als Co-Trainer unter Martin Schmidt und anschließend bis 2019 als Nachwuchscoach. Danach wechselte er zum österreichischen Zweitligisten FC Liefering.

System und Aufstellung: Mit Ausnahme der verletzten Edimilson Fernandes und Robin Quaison stehen Svensson alle wichtigen Spieler zur Verfügung. Der neue Mainzer Coach setzt auf ein 3-4-1-2-System. Das Tor hütet Robin Zentner. In der Dreierkette vor ihm verteidigen voraussichtlich Jeremiah St. Juste, Stefan Bell und Moussa Niakhaté. Alternativen sind Alexander Hack und Luca Kilian. Die Außenbahnen dürften Danny da Costa und Philipp Mwene besetzen. Daniel Brosinski muss sich aktuell mit der Rolle des Jokes zufriedengeben. In der Mittelfeldzentrale ist mit Dominik Kohr, Leandro Barreiro und Kapitän Danny Latza zu rechnen. In Pierre Kunde Malong Niklas Tauer, Levin Öztunali, Jean-Paul Boetius, Kevin Stöger und Jonathan Burkardt hat Svensson zahlreiche weitere Offensiv-Optionen. Im Angriff werden wohl Karim Onisiwo und Adam Szalai zusammen auflaufen. Aber auch Winter-Zugang Robert Glatzel drängt in die Startelf.

Im Fokus: Moussa Niakhaté: Es ist gerade einmal vier Wochen her, da stand der Innenverteidiger stark in der Kritik. „Was ist bloß mit Moussa Niakhaté los? Warum Moussa Niakhaté momentan nicht die unumstrittene Säule ist, die er im dritten Bundesliga-Jahr bei Mainz 05 sein sollte“, schrieb die Mainzer Allgemeine Zeitung damals. Doch seitdem liefert der 24-Jährige eine bärenstarke Leistung nach der anderen ab. In der Abwehr präsentiert sich der Innenverteidiger zweikampfstark und kompromisslos, offensiv hat er plötzlich das Toreschießen für sich entdeckt. Zweimal traf Niakhaté beim 3:2-Sieg gegen Leipzig, beim 1:0 gegen Union gelang ihm der goldene Treffer. „Moussa war in der Vergangenheit an einigen Gegentoren beteiligt, aber ich sehe das Potenzial, das er hat und welche Persönlichkeit er mitbringt. Ich stehe 100 Prozent hinter ihm, weil ich weiß, dass die Mannschaft und ich ihn brauchen.“, so  Svensson.

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